Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
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Montag,
30.12.2019 – EDEKA Specht-Cup des Ludwigsfelder FC |
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Adler
zum Jahresabschluss mit hoch überlegenem Turniersieg (hgd/30.12.19) Wenige Tage vor dem eigenen Turnier am
22.12. hagelte es Absagen aus dem
Kreis der Spielerinnen des SV Adler
für das Hallenturnier beim Ludwigsfelder FC, das einen Tag vor Silvester bereits um 8 Uhr beginnen sollte, und so
blieben mit Melissa, Munira, Manel, Eva und Joana gerade noch 5 Spielerinnen übrig. Aber auch
ohne unsere beiden U14-Auswahlspielerinnen
Amelie und Sari, ohne Janine, ohne Aysche und leider auch ohne Marta
und Flora, die bei diesem für
eher schwächere D-Juniorinnen
gedachten Turnier ursprünglich fest eingeplant waren, war das verbleibende letzte Adler-Aufgebot für das
Teilnehmerfeld viel zu stark, gewann
alle 5 Spiele mit einem rekordverdächtigen Gesamttorverhältnis von 45:0
und damit den sehr schönen EDEKA
Specht-Cup, der von der beim Ludwigsfelder FC
groß gewordenen Bundesliga- und U20-Nationalspielerin Gina Chmielinski
vom 1.FFC Turbine Potsdam
überreicht wurde. Dazu wurde Munira mit 24 Turniertreffern Torschützenkönigin, erzielte damit nur 2 Treffer weniger als alle
anderen 5 Teams zusammen.
Neben Munira trafen Joana 13x und Manel 8x, wobei es eine Freude war zu sehen, wie immer wieder
uneigennützig zur besser postierten Spielerin gepasst und die Gegner so
auskombiniert wurden. Eva zeigte
als Abwehrchefin anstelle von Munira eine souveräne Defensivleistung und Melissa zeigte bei den wenigen Schüssen auf ihr Tor keinerlei
Schwäche und baute das Spiel immer wieder überlegt nach Rückpassen – mal
mit langen und mal mit kurzen Bällen – auf. So hatte sich das
extrem frühe Aufstehen doch
gelohnt, wobei das Turnier auch noch mit 45 Minuten
Verspätung begann, weil mit Eintracht
Miersdorf/Zeuthen, Viktoria 89 und Hertha 03
Zehlendorf gleich 3 der eigentlich erwarteten 8 Teams fehlten, davon
2 unentschuldigt, und mit Stern Britz ein Team erst 20 Minuten nach dem
ursprünglichen Turnierbeginn eintrudelte. So stellte der Gastgeber zwei statt
ein Team und statt mit 8 Teams in
2 Gruppen wurde mit 6 Teams
im Modus Jeder-gegen-Jeden bei
einer Spielzeit von 1x10 Minuten Hallenfußball mit einem Filzball auf 5m-Tore gespielt, die die Adler-Torflut
natürlich begünstigten. Da auch in Dresden
am kommenden Samstag Hallenfußball
auf 5m-Tore gespielt wird, konnten
sich die, die sowohl hier in Ludwigsfelde als auch in Dresden dabei sind,
schon auf diese Variante des Spiels in der Halle einstellen – und vielleicht
gelingt ja in Dresden dann sogar der 4.Turniersieg
in Folge, nachdem man im letzten Jahr den Wanderpokal für immer mit nach Berlin nehmen durfte. SV
Adler – GW Neukölln 4:0 Aufstellung: Melissa –
Eva – Munira, Manel – Joana – Gegen unseren Dauer- und vielleicht auch Lieblingsgegner,
den wir in dieser Saison schon dreimal
auf dem Feld deutlich (mit 12:0 im Testspiel, mit 10:2 im Punktspiel und mit 7:1 im Pokalspiel) und auch schon dreimal in der Halle (3:1 in Potsdam
und 6:0 und 4:0 beim eigenen Turnier) besiegt haben, beginnen die Adlerinnen
zwar hoch feldüberlegen, aber es fehlen zunächst die Torabschlüsse und ein
wenig droht das Spiel bei recht gemächlichem Tempo einzuschlafen, bis Munira in einen Eckball von Manel spritzt und den schweren
Filzball mit der Fußspitze zum 1:0
ins Tor spitzelt (5.). Es
folgt nicht einmal 30 Sekunden
später das 2:0 durch Joana (6.), so dass der Drops
damit bereits gelutscht ist. Manel (7.)
und noch einmal Munira (9.)
sorgen dann für einen standesgemäßen 4:0-Endstand. SV
Adler – SV Stern Britz 9:0 Aufstellung: Melissa –
Eva – Munira, Manel – Joana – Die Mädchen vom SV Stern Britz, die sich für die Rückrunde auch für den Fairplay-Cup
der unteren D-Jugend angemeldet
haben, dort in der 1.Runde aber
(zu ihrem Glück) auf ein anderes Mädchenteam
(Viktoria 89) stoßen werden,
sind völlig überfordert und haben es allein ihrer immer wieder glänzend
parierenden Torhüterin (die später auch zur besten Torhüterin des Turniers
ausgezeichnet wird) und den unplatzierten Schüssen der Adlerinnen zu
verdanken, dass es nach dem schnellen 1:0
nach 24 Sekunden zunächst
keine weiteren Tore hagelt. Nach Manels
Treffer (3.) steht es nach 5
der 10 Minuten Spielzeit nur 2:0,
dann aber treffen die Adlerinnen besser und schrauben das Ergebnis durch zwei Treffer von Joana (5./6.), zwei
weitere von Manel (8./9.) und
drei weitere von Munira (8./9./10.) noch auf ein
die Kräfteverhältnisse einigermaßen wiederspiegelndes 9:0. SV
Adler – Ludwigsfelder FC II 7:0 Aufstellung: Melissa –
Eva – Munira, Manel – Joana – Im dritten Spiel treffen die beiden einzigen
bis dahin zweimal siegreichen Teams
aufeinander, aber die Adler lassen von Beginn an keinen Zweifel darin, wer dieses
„Spitzenspiel“ gewinnen wird. Manel
trifft schon nach 41 Sekunden,
Munira erhöht mit einem
Doppelschlag (3./4.) auf 3:0. Gegen die in den anderen Spielen
spielerisch durchaus überzeugenden Gastgeberinnen, deren II. das stärkere
ihrer beiden Teams ist, legen Joana (6.),
Manel (9.) und zweimal Munira (8./10.) nach und sorgen
so für einen deutlichen 7:0-Endstand. SV
Adler – Ludwigsfelder FC I 13:0 Aufstellung: Melissa –
Eva – Munira, Manel – Joana – Im Spiel gegen die I. der Gastgeberinnen
treffen Munira 7x und Joana 6x, wobei sich die beiden in
der Torfolge fast immer abwechseln. Vor allem Manel sorgt immer wieder für tolle Vorlagen, aber auch Eva steuert den einen oder anderen
starken Pass in die Spitze bei, der zum Torerfolg genutzt werden kann. SV
Adler – SC Staaken 12:0 Aufstellung: Melissa –
Eva – Munira, Manel – Joana – Im Abschlussspiel gegen den SC Staaken trifft Munira 7x und schraubt ihre Trefferzahl auf 24. 3 Treffer von
Joana und zwei von Manel sorgen
für den 12:0-Endstand.
Zwischenzeitlich versucht hier sogar unsere gelangweilte Torhüterin Melissa, zum Torerfolg zu kommen,
aber nach einem schönen Slalomlauf über fast das ganze Feld verdribbelt sie sich kurz vor dem gegnerischen Strafraum
doch noch, kommt irgendwie nicht zum Schuss. Dafür taucht Staaken
eine (!) Sekunde vor Schluss nach dem einzigen Überschreiten der
Mittellinie vor Melissa auf, aber
der an ihr vorbei gespielte Ball geht knapp links am Tor vorbei und so
bewahren sie und die Adler die weiße Weste und bleiben ohne Gegentor.
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