Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag,
11.08.2019 – Freundschaftsspiel: SV Adler – Grün-Weiß Neukölln 12:0 (2:0) |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Am
Ende noch zweistelliger Sieg in klar dominierter Partie (hgd/11.08.19) Obwohl bei den 1.D-Mädchen des SV Adler Berlin mit Amelie
und Munira zwei eminent wichtige
Stammspielerinnen wegen bei den Bundesjugendspielen erlittenen oder wieder
aufgebrochenen Muskelverletzungen fehlten, kam man mit einem
zusammengeschrumpften Kader von nur noch 9 Spielerinnen
und der im Training bei uns geförderten Clelia
zu einem deutlichen 12:0 (2:0)-Erfolg
gegen Grün-Weiß Neukölln. In einer
von den Adlerinnen durchweg klar dominierten Partie, in der diese in der 1.Halbzeit jedoch nur 2 von 13 überwiegend hochkarätigen Chancen nutzen konnten
und die Gäste erst in der letzten
Minute des ersten Spielabschnitts mit einem Weitschuss ein einziges Mal auf das Adler-Tor
schossen, hätte das Ergebnis noch deutlich höher ausfallen können, wenn man
vor der Pause nicht so schlampig mit den Chancen umgegangen wäre. Nach dem
Wechsel konnten dann 10 von
18 Chancen genutzt werden, aber dafür ging man in der Defensive
nicht mehr mit der letzten Konsequenz zu Werke und so kam auch Grün-Weiß zu
immerhin 7 Torabschlüssen. Melissa zeigte sich Adler-Gehäuse jedoch
als sehr aufmerksamer Rückhalt, vereitelte alle Chancen problemlos und
verdiente sich damit ihr erstes
Zu-Null-Spiel in dieser Saison redlich. 1.Halbzeit:
Hoch überlegene Adler machen aus 13:1-Chancen nur eine 2:0-Pausenführung Aufstellung: Melissa – Eva, Aysche,
Flora (14. Marta) – Helene, Manel, Sari – Joana – Vor der Pause ist die an diesem Tag auch als Kapitänin fungierende Sari, die erst eine halbe Stunde vor
Spielbeginn von einem Sichtungslehrgang für die DFB-Stützpunkte von der Sportschule
Wannsee zurückgekehrt ist, neben Aysche
die auffälligste Spielerin auf dem Platz, verzettelt sich aber noch oft
mit Dribblings im Zentrum und vergibt wie andere auch zunächst alle sich
bietenden Chancen. Letztlich bricht sie aber auch den Bann und erzielt 6 Minuten vor der Pause das
längst überfällige 1:0, die immer
bemühte Joana besorgt dann mit der
letzten Aktion vor der Pause für das 2:0. Über Helene kommen viele
Bälle über die rechte Seite, die aber oft verpuffen, weil sie zu lange für
Ballkontrolle und Abspiel braucht oder – ebenso wie Manel im Zentrum – einfach zu lange mit dem Ball läuft und den
richtigen Moment für Abspiel oder Torschuss verpasst. Aysche zeigt als Abwehrchefin im Zentrum für die verletzt
fehlende Munira eine ganz starke
Leistung und erledigt diese Aufgabe mit voller Konzentration bravourös. Mit
zunehmender Spieldauer schaltet sie sich auch immer öfter in den Angriff mit
ein und sorgt hierbei für gefahrbringende Momente durch ihr gutes Spieltempo.
Auf den Außenverteidigerpositionen haben Eva,
Flora und die Mitte der 2.Halbzeit
für Flora eingewechselte Marta nicht allzu viel zu tun, lassen
aber durch aufmerksames Deckungsverhalten auch so gut wie nichts zu. 2.Halbzeit:
Mit wesentlich besserer Trefferquote machen die Adler noch das Dutzend voll Aufstellung: Melissa –
Clelia (37. Helene, 55. Clelia), Manel,
Flora (45. Aysche) – Marta (55. Helene), Sari,
Aysche (40. Eva, 45. Aysche) –
Joana (37. Clelia, 42. Joana) – In die 2.Halbzeit gehen die Adler mit einigen testspiel-typischen Änderungen
– so übernimmt Manel die Position
im Abwehrzentrum, Sari die im
zentralen Mittelfeld und Aysche
übernimmt Saris Position im linken
Mittelfeld. Auf den Außenverteidigerpositionen kommt Clelia für Eva, Flora übernimmt wieder links für Marta und Marta rückt ins rechte Mittelfeld vor. Aysche interpretiert die Aufgabe im linken Mittelfeld gewohnt
offensiv, sorgt hier für viel Torgefahr und schraubt das Ergebnis mit einem
lupenreinen Hattrick (35./39./46.) auf
5:0. Nach einem harmlosen Foul gegen
Joana erzielt Manel mit einem aus 18m
halbrechts schön nach links oben verwandelten Freistoß ihr erstes Tor im
Adler-Dress und macht damit das
halbe Dutzend voll (48.). Die verbleibenden 11 Minuten
sind dann Schaulaufen der Adler gegen einen demoralisierten Gegner mit weiteren
6 Adler-Treffern durch Sari (49./52./56.), Joana (52./54.) und noch einmal Aysche, die kurz vor Schluss das Dutzend vollmacht. Neben den nur 4 Torschützinnen sorgen Helene und Marta noch für die meiste Torgefahr, aber da all ihren Abschlüssen
noch die letzte Überzeugung fehlt, bleiben sie ebenso wie alle anderen im
Team ohne Torerfolg, steuern aber durchaus und vor allem im Defensivbereich
wie alle anderen ihren Teil zum klaren Sieg bei. So macht das Spiel deutlich,
dass man mit dem Team auch ersatzgeschwächt etwas reißen kann und so darf man
durchaus optimistisch auf die am kommenden Samstag beginnende Punktspielserie schauen, in der es
bis in den Herbst darum gehen wird, sich zum dann sechsten Mal in Folge für die Verbandsliga zu qualifizieren, in der dann in der Rückserie um die Berliner Meisterschaft gespielt wird.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||