Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
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Mittwoch,
17.10.2018 – AOK-Pokal, 1.Runde: SV Adler – BW Berolina Mitte 0:1 (0:0) |
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Weitschuss
in letzter Sekunde stellt den Spielverlauf auf den Kopf (hgd/24.10.18) Was für ein Pech für die
1.D-Mädchen des SV Adler. Nach einer auch nach
der Punktspielniederlage 3 Tage
zuvor bei Hertha 03
Zehlendorf so nicht für möglich gehaltenen Leistung im Duell (zweifacher)
Pokalverteidiger gegen den amtierenden
Berliner Meister BW Berolina Mitte
geht das Spiel durch einen Weitschuss
in der Nachspielzeit höchst
unglücklich und absolut unverdient mit 0:1
verloren und es endet damit eine 2½-jährige
Erfolgsserie im Pokal just
gegen den Gegner, gegen den man im Pokalfinale 2016
zuletzt ein Pokalspiel (auch damals durchaus unglücklich mit 1:3) verloren
hatte. Sowohl 2017 als auch 2018 konnten die Adler den verpassten Pokalsieg aus 2016 (sogar doppelt) nachholen, ein viertes Pokalfinale in Folge ist nach dieser bitteren
Niederlage und dem damit verbundenen Pokalaus
nun aber ausgeschlossen. Ein im Gegensatz zum Punktspiel am Sonntag zuvor durchweg starkes
Adler-Team drückte die Gäste nach 10 Minuten des Abtastens für mehr als 40 Minuten in die
eigene Hälfte zurück und kam bis wenige Minuten vor Schluss zu einem
deutlichen 15:2-Chancenplus, wobei
die beiden Gästechancen einem Weitschuss, der hoch über das Tor
ging (17.) und einem (allerdings höchst gefährlichen) Alleingang nach
einem Steilpass aus der eigenen Hälfte geschuldet waren (28.). Aber die nach
der Pause noch zunehmende Überlegenheit konnte nicht in einen oder mehrere
Treffer umgemünzt werden. Wobei die Adler die keinesfalls sattelfest wirkende
Bero-Torhüterin allerdings kaum forderten, weil immer
wieder zumeist knapp vorbei oder übers Tor geschossen wurde, und wenn
man das Tor traf, die Bälle zu schwach
und unplatziert waren. Nachlassende
Konzentration (und Kräfte) bei der einen oder anderen Adlerin
produzierten dann in den letzten 5 bis
6 Minuten einige Fehlpässe
in der eigenen Hälfte, die Bero überhaupt zu den ersten
Chancen in der 2.Halbzeit
kommen ließ, wobei zwei Weitschüsse (54./55.)
und ein 1-gegen-1 gegen unsere
Torhüterin nach einem Pass in die Tiefe (60.) noch ungenutzt blieben. Als
man sich dann schon fast schon auf das 9m-Schießen
eingerichtet hatte und eigentlich mit den vergebenen Siegchancen haderte, landete
ein weiterer völlig irrer Fehlpass hoch von der linken Abwehrseite ins
zentrale Mittelfeld gespielt genau bei der bekannt schussgewaltigen Mathilde Zeuzem
und die hatte mit ihrem Weitschuss aus
gut 20m auch noch das Glück, dass die Kugel vom rechten Innenpfosten ins Netz prallte – 0:1 (60.+1), Aus, Ende, vorbei… Unglaublich, was für bittere (und für die andere Seite unfassbar
glückliche) Geschichten der Fußball doch immer wieder schreibt. Da zeigen die
Adler gegen einen bekannt starken Gegner die vielleicht überlegendste Partie seit Jahren und stehen am
Ende mit leeren Händen da, weil geradezu lehrbuchmäßig
die vergebenen eigenen Chancen in
der Nachspielzeit mit dem Siegtor des Gegners maximal bestraft
werden. Schade, das hatte das aufopferungsvoll kämpfende und auch im
Vergleich zum Gegner sehr junge Adler-Team
(mit nur 3 Spielerinnen des älteren Jahrgangs in der Startformation und einer weiteren
spät eingewechselten), in dem an diesem Tag alle ein großartige Partie ablieferten,
gegen einen Gegner, bei dem bis auf eine Spielerin alle dem älteren Jahrgang
angehören, wahrlich nicht verdient. 1.Halbzeit: Nach
10 Minuten des Abtastens übernehmen die Adler das Kommando Aufstellung: Melissa – Munira, Maryam,
Johanna –Sari, Eva, Amelie, Aysche (22. Joana) – 2.Halbzeit: Immer
stärker aufspielende Adler nutzen ihre Chancen nicht und werden bitter
bestraft Aufstellung: Melissa – Munira, Maryam,
Johanna (37. Sari) –Aysche (51. Miriam,
58. Aysche), Eva, Amelie, Aysche (22. Joana) –
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