Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
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Mittwoch,
13.09.2017 – AOK-Pokal, 1.Runde: SV Adler – 1.FFV Spandau 7:0 (3:0) |
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Pokalverteidiger
erreicht souverän die 2.Runde (hgd/13.09.17) Da die Spandauer weniger
Tage vor dem für den letzten Samstag angesetzten Spiel mitteilten, wegen der Einschulungen keine Mannschaft
zusammenbekommen, erklärten wir uns kurzfristig zu einer Verlegung auf den nachfolgenden Mittwoch bereit und so konnten die 1.D-Mädchen des SV Adler,
ihres Zeichens nach dem 7:0-Endspielsieg
gegen Borussia Pankow Pokalverteidiger,
gegen den 1.FFV Spandau, in
der 1.Runde der Berliner AOK-Pokals zu ihrem ersten Pflichtspiel in dieser Saison
antreten. Aufgrund der Verlegung stand mit Eva Sturm unsere zurzeit einzige U12-Auswahlspielerin, auf die wir am Samstag hätten verzichten
müssen, zur Verfügung, dafür fehlten Lucinda
und Miriam wegen einer
Klassenfahrt. Aus dem Kader der C-Mädchen
wirkten die beiden noch in der D
spielberechtigten U14-Auswahlspielerinnen
Nour und Lauryn mit, auch
ansonsten stellten den Kern der Mannschaft Spielerinnen, die bereits im
letzten Jahr bei den D-Mädchen,
teils allerdings vorwiegend in der D2
spielten. Ihr erstes Pflichtspiel
in der D1 bestritten damit nur Johanna Behrend, Amelie Blättner und Munira
Vierrath, wobei letztere sich wie auch Jelle Lorenz am letzten Sonntag mit einer starken Vorstellung im Testspiel der 2.D-Mädchen für einen
Einsatz in der I. empfohlen hatte. 1.Halbzeit:
Trotz deutlicher Überlegenheit verzetteln sich die Adler häufig – führen
dennoch 3:0 Aufstellung: Johanna – Dana,
Havin (23. Munira) – Amelie (17. Jelle), Elize, Eva,
Lauryn – Nour – Die Adler starteten mit viel Elan und zwei vielversprechenden
Torschüssen gleich in der 1.Minute in die Partie gegen tief stehende
Spandauer, taten sich aber danach zunächst schwer im Herausspielen weiterer
klarer Torchancen, weil der Ball zu lange gehalten wurde, zu viel in
Einzelaktionen gegen oft mehrere Gegenspieler versucht wurde statt den Ball schneller
laufen zu lassen, zudem war das Spiel extrem linkslastig und wurde kaum
einmal nach rechts verlagert. Dennoch trafen die Adler im Laufe der
1.Halbzeit zu einer auch in der Höhe vollauf verdienten 3:0-Führung durch Treffer von Elize (12.), Lauryn (20.)
und Nour (22.). 2.Halbzeit:
Adler dominieren noch deutlicher und erzielen 4 weitere Tore Aufstellung: Johanna – Dana, Munira – Jelle,
Elize (40. Havin), Amelie, Lauryn (47. Elize) –
Nour (43. Eva) – Nach der Pause nahm die Adler-Dominanz dann gegen nie aufsteckende
Spandauer um ihre Trainerin Uta Havenstein noch deutlich zu, die Adler verzettelten
sich kaum noch in Einzelaktionen, ließen den Ball schneller laufen und
zeigten sich zumindest in einzelnen Szenen auch entschlossener im Abschluss
als vor der Pause. So sprangen vier
weitere Treffer durch Nour (42.),
Lauryn (45.) und zweimal Elize (50./52.) zu einem
hoch verdienten 7:0-Sieg, der in
Anbetracht von 18:0-Torchancen
alleine in der total einseitigen 2.Halbzeit eigentlich noch viel zu niedrig
ausfiel. Hinsichtlich Zielstrebigkeit und Konsequenz im Abschluss besteht
sicher noch einige Luft nach oben und das nur drei Spielerinnen sich überhaupt in die Torschützenliste eintrugen, von denen zwei im allgemeinen nicht
in der D spielen werden, macht deutlich, dass hier Handlungsbedarf besteht,
was sich ja auch schon in der schwachen Partie vor knapp 2 Wochen bei
Grün-Weiß Neukölln gezeigt hatte. Allerdings zeigte die Gästekeeperin auch
eine sehr starke Leistung, wehrte mehrere wuchtige und auch platzierte Schüsse
glänzend ab und dass, obwohl sie nach Angaben ihrer Trainerin zum allerersten
Mal überhaupt im Tor stand.
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