Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – E-Juniorinnen |
Spieltermine |
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Samstag,
09.01.2016 – Hallenturnier beim Magdeburger FFC |
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Müde
Adler werden Dritter im Fünferfeld (hgd/09.01.16) Nachdem die E-Mädchen des SV Adler im letzten Turnier vor Weihnachten ohne ihre beiden
Besten Lauryn und Elize noch positiv überrascht und das
Turnier in Pankow überzeugend
gewonnen hatten, konnte das Team in Burg
bei Magdeburg nicht an diese
starke Vorstellung anknüpfen. Erneut fehlten Elize (wegen eines Reittermins) und Lauryn (kurzfristige verletzungsbedingte Absage) und dieses
Mal machte sich das deutlich bemerkbar, da kaum eine der verbliebenen
Spielerinnen auf ihrem besten Niveau spielte. Insgesamt wirkte das Team zwar
bemüht, aber müde und unaufmerksam, immer wieder unkonzentriert, es fehlte
insgesamt an allen Ecken und Enden. Dabei war die Konkurrenz nicht allzu
stark und es bedarf keine großen Wahrsager-Fähigkeiten, um festzustellen,
dass man vermutlich schon mit Lauryn
oder Elize, ganz sicher aber mit beiden, das Turnier überlegen gewonnen und vermutlich noch die beste Spielerin und Torschützenkönigin
gestellt hätte. So aber war das Turnier eine weitere Bewährungsprobe für die anderen
und es zeigte – vor allem im Vergleich mit dem Turnier in Pankow -, dass die
Leistungen ohne die beiden Führungsspieler im Team noch sehr schwankend sind.
Letztlich reichte es mit einem Sieg,
zwei Unentschieden und einer Niederlage zu einem 3.Platz im Fünferfeld und das entsprach ganz gut den gezeigten Leistungen.
Mit einer Leistung am oberen Limit wäre durchaus mehr drin gewesen, aber
davon war man dann doch in allen Begegnungen mehr oder weniger weit entfernt. SV Adler – Hallescher
FC 2:0 Aufstellung: Miriam – Dana, Marlene – Eva – Amelie, Lucinda – Res.: Munira, Laura Wechsel: 5. Munira f. Lucinda, 6. Laura f. Marlene, 7. Amelie f. Eva, 10. Marlene f. Dana, 12. Eva f. Munira
Gegen ein völlig hilflosen Anfängerteam, das
kaum aus seinem eigenen Torkreis heraus bekam,
sorgte Lucinda zwar für eine 2:0-Führung nach nur 3 Minuten, darüber hinaus
brachte man aber in 12 Spielminuten
nur noch einen einzigen Ball aufs Tor. Unglaublich die Fehlpassquote und das
bei vielleicht 90% Ballbesitz. Immer wieder verstrickte man sich in Einzelaktionen
und blieb hängen statt den Ball laufen zu lassen. Und war man doch einmal
frei vor dem Tor, schoss man regelmäßig vorbei. Gegen diesen Gegner waren
locker 6, 8 oder auch 10 Tore möglich, aber dazu muss man schon wirklich
Fußball spielen, wenn es der Gegner schon (noch) nicht kann. SV Adler – FFC
Berlin 2004 1:1 Aufstellung: Miriam – Dana, Marlene – Eva – Amelie, Lucinda – Res.: Munira, Laura Wechsel: 6. Munira f. Amelie, 7. Laura f. Marlene (verletzt), 11. Marlene f. Laura
Gegen einen starken Gegner zeigen sich die
Adler weitaus konzentrierter als in der Auftaktbegegnung und gehen auch
bereits nach 42 Sekunden durch Eva
in Führung. Leider hält die nicht lange, denn dem FFC gelingt mit einem
Schuss aus 5m unter die Latte der Ausgleich, als die an diesem Tag völlig
indisponierte Amelie den Gegner
nicht angreift und am Schuss hindert. Danach verhindern die Adler auch durch
eine starke Miriam im Tor einen
Rückstand und können letztlich mit dem Unentschieden sehr zufrieden sein. SV Adler – Magdeburger
FFC 0:0 Aufstellung: Miriam – Dana, Marlene – Eva – Lucinda, Munira – Res.: Amelie, Laura Wechsel: 6. Amelie f. Munira, 10. Laura f. Marlene
Gegen die Magdeburger, die gegen Halle
immerhin mit 4:0 gewonnen hatten, sind die Adler klar überlegen, aber wieder
ist man viel zu ungenau im Passspiel und der Zug zum Tor fehlt. So versäumt
man es, die Überlegenheit in Tore umzumünzen und nach 9 Minuten
verhindert Miriam mit einer
Glanzparade sogar den Rückstand. Letztlich bleibt es beim 0:0 und damit droht
bei einer Niederlage im letzten Spiel gegen das im Turnier führende Team der vorletzte Platz. SV Adler – SV
Merseburg-Meschau
0:2 Aufstellung: Miriam – Dana, Marlene – Eva – Lucinda, Munira – Res.: Amelie, Laura Wechsel: 7. Amelie f. Marlene, 8. Laura f. Munira, 12. Marlene f. Dana
Der letzte Gegner ist tatsächlich der
schwerste, aber die Adler halten kämpferisch gut dagegen. Leider rutscht der
bis dahin fehlerfreien Miriam nach
2 Minuten ein genau vor ihr aufspringenden Ball durch die Beine und
damit ist das Spiel eigentlich schon gelaufen, denn es fehlt den Adlern an
diesem Tag an den Fähigkeiten, das Tor dieses starken Kontrahenten in Gefahr
zu bringen. Letztlich macht der durch den Sieg als Turniersieger feststehende Gegner 20 Sekunden vor Schluss auch noch das alles klärende 2:0, als Lucinda an der Strafraumgrenze nicht zum Ball geht und der Gegner
sich für dieses Schlafmützigkeit mit einem satten Schuss unter die Latte
bedankt.
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