Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
Spieltermine |
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Freitag,
27.05.2016 – Verbandsliga-Punktspiel: SV Adler – FC Hertha 03 Zehlendorf
7:0 (3:0) |
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Rechnerisch
fehlt noch ein Punkt zur Halbfinalteilnahme (hgd/27.05.16) Mit dem 5.Sieg im 5.Verbandsligaspiel haben
sich die 1.D-Mädchen des SV Adler bei 3 noch ausstehenden
Spielen so gut wie sicher für das Halbfinale
um die Berliner Meisterschaft
qualifiziert. Rein rechnerisch fehlt nach dem mühelos herausgespielten 7:0-Erfolg gegen Hertha 03 Zehlendorf allerdings noch ein Punkt, da der aktuelle Tabellenvierte
FC Internationale bei 3 noch ausstehenden Spielen mit 3 Siegen noch aufschließen
könnte, sollten die Adler die 3 ausstehenden Spiele allesamt verlieren. Mit
einem Sieg am nächsten Samstag in Lübars könnten die Adler allerdings nicht
nur die Halbfinalteilnahme,
sondern bereits den Staffelsieg
klarmachen, da man den (bei einem ausgetragenen Spiel weniger) jetzt 2 Punkte betragenden Vorsprung damit
auf 5 Punkte ausdehnen würde
und Lübars danach nur noch ein
Spiel gegen Inter
auszutragen hat. 2 Tage nach dem 7:2-Erfolg
im Pokalhalbfinale gegen den 1.FC Lübars zeigten die Adler
keinerlei Ermüdungserscheinungen, obgleich durch die krankheitsbedingte
Absage von Pajona und die verletzungsbedingte von Elize (schon die zweite, die in den letzten Tagen nach einem
Sturz vom Fahrrad verletzt ausfällt!) nur eine Spielerin auf der Bank saß gegenüber vieren beim Gast aus Zehlendorf. Der hatte wie schon beim 2:6 im Hinspiel wieder alles
aufgeboten, was er an Auswahl- und
Stützpunktspielerinnen zu bieten hat, mit Ausnahme der in dieser Saison
eigentlich schon bei den C-Mädchen spielenden Xenia Zeinert. Entweder lag es an der
fehlenden Xenia oder aber am übergroßen
Respekt nach der 2:6-Heimspielniederlage, dass die Gäste kaum ein Bein auf
die Erde brachten, so dass trotz aller Einsatzbereitschaft im Defensivbereich
nach vorne so gut wie gar nichts ging und sich hinten auch immer wieder große
Lücken auftaten. So hatten die Adler weitaus weniger Mühe als im Hinspiel, um
– über weite Strecken die Zügel sogar enorm schleifen lassend – zu einem
deutlichen und nie gefährdeten Sieg zu kommen. Die sehr spielfreudige Ella
sorgte schon in der 2.Spielminute
für die 1:0-Führung, die ebenso
aktive Cara erhöhte mit einem
Freistoß von der Mittellinie, den die Torhüterin noch berührte, auf 2:0 (10.) und Laura traf zum 3:0-Halbzeitstand (23.). Einzig zu bemängeln war die
mangelhafte Chancenverwertung, wobei sich hier die vor 2 Tagen noch fünfmal erfolgreiche Trinity besonders hervor tat.
Irgendwie sollte es einfach nicht klappen und das blieb tatsächlich bis zum
Spielende so. Aber wenn eine Adlerin nicht trifft,
dann treffen eben andere, allen voran Ella
an diesem Tag. Obwohl es die Adler nach der Pause meist sehr ruhig angehen
ließen, sorgte Ella für das 4:0 (36.) und mit einem Kopfballtor für das 6:0 (48.), zwischenzeitlich traf
Cara ein weiteres Mal aus der
Distanz zum 5:0 (45.). Und nachdem
Laura in der Schlussminute noch
Pech mit einem krachenden Schuss an den Innenpfosten
gehabt hatte, fiel in der Nachspielzeit
doch noch das 7:0, als sie aus
fast identischer Position abzog und die hineingrätschende Rosalie den eigentlich am langen Eck
vorbei streichenden Ball ins eigene Tor lenkte. 1.Halbzeit: Vollauf
verdiente 3:0-Pausenführung nach einseitigem Spiel Trinity hat nach einem Steilpass von Ella
schon nach 50 Sekunden die erste Chance, ihren 14m-Schuss kann die
Torhüterin aber parieren. Kurz darauf ist Ella dann nach einem Doppelpass mit Laura und einem etwas schwächlichen Linksschuss von Laura zur Stelle, als die Torhüterin
wieder abklatscht und findet aus 4m die Lücke – 1:0 (2.). Auch an der nächsten Torchance ist Ella beteiligt, die links durchgeht
und zu Trinity vor das Tor passt,
aber die wird im letzten Moment noch geblockt (4.). Gleich zweimal
pariert die Gästetorhüterin kur nacheinander, erst bei
einem Schuss von Laura von
halbrechts und dann den Nachschuss von Cara
mit links aus etwa 13m (9.). Als nächstes folgt ein (indirekter)
Mittellinienfreistoß, den Cara
aufs Tor zimmert und den die Torhüterin nach dem Aufsetzen kurz vor dem Tor
noch berührt, so dass der Treffer zählt – 2:0 (10.). Dann ist Trinity
nach einem Diagonalpass von rechts frei vor der herausstürzenden Torhüterin,
trifft mit ihrem Lupfer aber deren Knie (14.).
Es folgt eine Ecke von rechts von Laura,
Ella rutscht der Ball 4m vor dem
Tor über den Scheitel und geht ins Seitenaus (15.). Und dann versucht es
Ella mit einem platzierten
16m-Schuss nach links unten, aber die Torhüterin ist unten und hält
sicher (16.). Es folgt eine Phase von einigen Minuten, in denen die Adler gefühlte
drei Gänge zurückschalten, aber selbst jetzt gelingt es den Gästen nicht,
auch nur einen einzigen Torschuss abzugeben. Zu aufmerksam agieren Amelie, Cara, Vivien und nach
ihrer Einwechslung die am Mittwoch noch im Tor spielende Pauline in der Abwehr, gut unterstützt vor allem von den jederzeit
auch nach hinten mit arbeitenden Ella
und Luise im Mittelfeld. Dann
tanzt Trinity die letzte Abwehrspielerin
aus, nachdem sie zuvor eigentlich schon mit links hätte schießen können, legt
sich den Ball zurecht und trifft mit rechts aus 5m den linken
Pfosten (22.). Das sah wunderschön aus, aber wie schon erwähnt, sollte
es bei Trinity an diesem Tag wohl
irgendwie nicht sein (22.). Effektiver machte es Laura, die nach einem Doppelpass mit Trinity mit einem Linksschuss aus 7m halblinks platziert ins
lange Eck trifft – 3:0 (23.).
Direkt im Anschluss ist Trinity
dann nach einem Pass in die Tiefe von Laura
wieder allein vor der Torhüterin, kann die aber erneut nicht
überwinden (24.). Ein Schuss von Laura von weit
rechts geht etwa einen Meter am langen Eck vorbei (25.), dann passiert
bis kurz vor der Pause erst einmal nichts Zwingendes mehr, bevor die Adler
noch 3 Chancen in 3 Minuten herausspielen. Die erste hat Cara, deren wuchtiger 18m-Schuss
unter die Latte allerdings genau dahin geht, wo die Torhüterin steht, so dass
die sicher hält (29.), die zweite hat Luise, die der Torhüterin 2m vor und seitlich knapp neben dem Tor
den Ball abjagt, dann aber im Straucheln statt des leeren Tores nur das
Außennetz trifft (30.). Und die letzte noch einmal Trinity, die den Ball nach einem Pass vom rechts 12m vor dem Tor
direkt nimmt, den aber mit zu viel Rücklage etwa einen halben Meter übers Tor
schießt (30.+1). 2.Halbzeit:
Trotz Spiel im Schongang treffen die Adler noch 4 weitere Mal Auch nach der
Pause dominieren die Adler von der ersten Sekunde an, aber es fehlt nach dem
Kabinengang an Tempo und Zielstrebigkeit, so dass weitere Torchancen erst
einmal ausbleiben. Gegen die mit einer Viererkette (!) verteidigenden,
sehr tief stehenden Gäste fällt es schwer, im Schongang Lücken zu finden,
zumal die nach der Pause in der Angriffsspitze aufgestellte Laura sich immer wieder ins
Mittelfeld zurückfallen lässt und es so keine Anspielstation in der Tiefe
gibt. So muss man dann eben einfach mal schießen und damit hat Ella nach Doppelpass mit Trinity aus 14m zentral
Erfolg, trifft hart und platziert nach links unten zum 4:0 (36.). Es folgt eine Ecke von links, die Luise als Bogenlampe aufs Tor
verlängert, aber die aufmerksame Torhüterin hält sicher (38.). Nun ziehen die
Adler das Tempo doch noch einmal ein wenig an und kommen prompt zu Chancen im
Minutentakt. Erst ist Trinity nach
einem Pass in die Tiefe einmal mehr frei durch, bleibt aber erneut an der
Torhüterin hängen und spielt dann einen Rückpass ins Nichts (41.). Dann
trifft Laura mit einem zu
unplatzierten Schuss die völlig überraschte Torhüterin aus 12m an den Beinen
und Amelie reagiert einen Moment
zu spät, um den Nachschuss versenken zu können (42.). Eine schöne
Volleyabnahme von Ella nach Ecke
von rechts hält die Torhüterin (43.), dann aber trifft Cara aus 16m mit einem wuchtigen
Linksschuss halbhoch nach links – die Torhüterin streckt sich vergebens – 5:0 (45.). Auf der Gegenseite
bringt Hertha erst zum zweiten Mal einen Ball aufs Adler-Tor und eigentlich ist
der 14m-Schuss von halblinks, genau in die Mitte so schwach und von Laetitia so mühelos zu halten, dass
es kaum angemessen ist, diesen Schuss als erste (und einzige) Torchance der
Gäste zu werten (46.). Auf der
Gegenseite pfeift ein 14m-Schuss von Laura
über das Tor (47.) und dann trifft Ella
nach einer Ecke von Trinity von
links im Zurücklaufen mit einem wuchtigen Kopfball aus 7m, den die Torhüterin
zwar noch berührt, aber nicht mehr parieren kann zum 6:0 (48.). Kurz darauf gelingt Trinity mit einem ebenso wuchtigen wie platzierten 12m-Schuss
endlich ein guter Torabschluss, aber die Torhüterin wehrt die halbhoch aufs
linke Eck gehende Kugel mit einer Glanzparade ab und verwehrt der 5-fachen
Torschützin vom Mittwoch auch hier einen Treffer (50.). Als nächstes
versucht es die in der Spitze wieder eingewechselte Amelie aus 3m halbrechts aufs offene kurze Eck, aber der Schuss
ist zu schwach, so dass die Torhüterin einmal mehr zur Ecke abwehren
kann (54.). Dann versucht es Trinity
ein letztes Mal (vergeblich) aus 18m von weit links, aber die Torhüterin kann
abklatschen und Amelie setzt erneut
zu spät nach, um den Ball ins Tor zu drücken (55.). Schon in der
Schlussminute trifft Laura aus 12m
halbrechts mit einem krachenden Schuss den linken Innenpfosten und Amelie trifft dann von halbrechts aus
spitzem Winkel nur das Außennetz. Eine Minute später schießt Laura dann noch einmal aus fast
derselben Position, verzieht aber leicht, so dass der Ball am langen Eck
vorbei gegangen wäre, aber die in den Ball hinein grätschende Rosalie lenkt den Ball mit ihrem
missglückten Rettungsversucht zum 7:0-Endstand
ins Tor.
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