Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
Spieltermine |
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Samstag,
10.01.2016 – Hallenturnier des FFC Berlin 2004 |
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Adler
mit jungem „1B“-Team sehr guter Zweiter (hgd/15.01.16) Mit einem ganz jungen „1B“-Team mit nur zwei
Spielerinnen
des älteren Jahrgangs (Pajona
und Amelie), 4 des jüngeren
Jahrgangs (Laetitia, Luise, Pauline, Vivien) und
zwei E-Mädchen (Lauryn, Elize), mithin einem Team, dass so
oder so ähnlich in der nächsten Saison für die Adler auf Titeljagd gehen
könnte, traten die D-Mädchen des SV Adler beim Hallenturnier des FFC Berlin 2004 an, das in
zwei Vierergruppen parallel in zwei Hallen ausgetragen wurde. Und das junge
Team zeigte durchweg starke Leistungen, zog nach einem 1:1-Unentschieden gegen den starken Friedrichshagener SV und Siegen gegen Stern 1900 (3:0)
und Hertha 03 (1:0) als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Hier knackte man den
Abwehrriegel eines sehr defensiv eingestellten und offensiv praktisch nicht
vorkommenden Teams von Berolina Mitte
schon nach 37 Sekunden, was
zum verdienten Finaleinzug
reichte. Im Finale trafen die Adler auf einen
sehr starken Storkower SC, der alle seine Gruppenspiele mit mindestens 4 Toren Differenz gewonnen hatte
und auch dem Friedrichshagener SV
beim 3:0 im Halbfinale nicht die Spur einer Chance ließ. Die Adler zeigten
dann aber, dass sie zu Recht im Finale standen und konnten die Partie bis 35 Sekunden vor Schluss offen
halten. Dann kassierte man aber doch das 1:2
und kurz darauf alles nach vorne werfend auch noch das 1:3, wobei der Sieg der Storkower
aufgrund der Feld- und Chancenvorteile absolut verdient war. Aber wer weiß, wie
die Partie ausgegangen wäre, wenn ein Steilpass von Vivien aus der eigenen Hälfte auf die in die Spitze gestartete Luise angekommen und diese den
Alleingang 2 Minuten vor dem Schluss erfolgreich abgeschlossen hätte. Aber
auch so konnte man auf eine tolle Turnierleistung verweisen und kein Team
hatte es den Storkowern vergleichbar schwer gemacht
wie unsere Youngster. SV
Adler – Friedrichshagener SV 1:1 Aufstellung:
Laetitia – Amelie, Pauline – Luise, Lauryn – Res.: Elize, Vivien, Pajona – Wechsel:
5. Pajona f. Lauryn, 6. Elize f. Pauline, 8. Vivien f. Amelie,
9. Lauryn f. Luise, 12. Amelie f. Pajona Gegen stark aufspielende Friedrichshagener
geraten die Adler nach einer Eingabe von links in Rückstand, weil Amelie 3m vor dem Tor zu spät
reagiert und einen Schritt zu spät dran ist, so dass ihre Gegenspielerin den
Ball ins Tor lenken kann (6.).
Aber die Adler schlagen zurück und kommen nach einem Alleingang von Luise, die auf die mitgelaufene Pajona ablegt, durch die aus
Nahdistanz sicher verwandelnde Pajona
zum leistungsgerechten 1:1 (8.). SV
Adler – SFC Stern 1900 3:0 Aufstellung:
Laetitia – Amelie, Pauline – Luise, Lauryn – Res.: Elize, Vivien, Pajona – Wechsel:
5. Pajona f. Lauryn, 7. Elize/Vivien f. Pauline/Amelie,
10. Lauryn f. Luise, 12. Amelie f. Pajona Die in der Hallenrunde mit stärkstem
Aufgebot mit 9:1 besiegten Steglitzer sind erneut weitgehend chancenlos,
gehen aber gegen unsere Youngster nicht völlig unter.
Luise staubt nach einem Schuss von
Lauryn zum 1:0 ab (3.), dann
grätscht Lauryn den Ball nach
einem Pass von Amelie von der
linken Seite schon nach etwas mehr als 3 Spielminuten über die Linie.
Die frühe 2:0-Führung klärt die Verhältnisse und das 3:0 durch die rechts durchgehende und platziert den linken
Innenpfosten treffende Pajona in
der Schlussminute sorgt dafür,
dass gegen Hertha 03 schon
ein Unentschieden zum Halbfinaleinzug reicht, da die
Zehlendorfer nur mit 2:0 gegen Stern gewonnen und gegen Friedrichshagen
ebenfalls Unentschieden gespielt haben. SV
Adler – Hertha 03 Zehlendorf 1:0 Aufstellung:
Laetitia – Amelie, Pauline – Luise, Lauryn – Res.: Elize, Vivien, Pajona – Wechsel:
6. Pajona f. Lauryn, 7. Elize/ Vivien f. Pauline/Amelie,
11. Lauryn f. Luise, Schon nach 15 Sekunden trifft Lauryn
nach einem Zuspiel von Luise von
halblinks zum 1:0 ins entblößte
Tor und auch in den nächsten Minuten bleibt die Partie ein Spiel auf ein Tor.
Nach knapp 4 Minuten trifft Lauryn
mit einem Schuss von halblinks noch unglücklich den rechten Innenpfosten und
auch danach liegt eigentlich permanent das 2:0 der Adler in der Luft. Einmal
gerät dann aber auch das Adler-Tor in Gefahr, als Pajona defensiv nicht mit arbeitet und so eine Bogenlampe aus dem
Halbfeld von Laetitia
nur mit viel Mühe über die Latte gedrückt werden kann (7.). In der
Schlussminute trifft die von Amelie
freigespielte Lauryn noch einmal
den rechten Pfosten und den wuchtigen Nachschuss von Amelie wehrt die stark parierende Xenia im
Hertha-Kasten ab. Das 1:0 ist nach
drückender Adler-Überlegenheit und zwei Pfostenschüssen ein Ergebnis, mit dem
die Hertha mehr als gut bedient ist. Halbfinale:
SV Adler – BW Berolina Mitte 1:0 Aufstellung:
Laetitia – Amelie, Pauline – Luise, Lauryn – Res.: Elize, Vivien, Pajona – Wechsel:
6. Pajona f. Lauryn, 7. Elize/ Vivien f. Pauline/Amelie,
10. Lauryn f. Luise Schon nach 15 Sekunden verfehlt Amelie
mit einem Linksschuss aus 9m das Tor nur knapp, bevor Lauryn nach 37 Sekunden nach einem Pass von rechts aus 5m freistehend
knallhart zum 1:0 einnetzt. In den ersten 5 Minuten kommt Bero überhaupt nicht aus seiner Hälfte und Lauryn gelingt
nach einer Ecke von rechts mit einer Direktabnahme beinahe das 2:0, aber die
Torhüterin pariert glänzend. Einmal muss dann aber auch wieder Laetitia retten, nachdem Pajona ausgespielt worden war (8.),
aber das ist im ganzen Spiel der einzige Moment, der die Adler den hoch
verdienten Sieg hätte kosten können. Finale:
SV Adler – Storkower SC 1:3 Aufstellung:
Laetitia – Amelie, Pauline – Luise, Lauryn – Res.: Elize, Vivien, Pajona – Wechsel:
6. Pajona f. Lauryn, 7. Elize f. Pauline, 8. Vivien f. Amelie,
10. Amelie f. Pajona Gegen die bis zum Finale groß auftrumpfenden
Storkower stemmen sich die Adler mit viel Einsatz
dagegen und haben durch Lauryn
sogar eine erste Kopfballchance (!), die die Torhüterin aber ohne Mühe
entschärfen kann (1.). Fast ein wenig überraschend müssen die Adler dann
aber doch noch ein relativ frühes Gegentor hinnehmen, als Pauline auf der rechten Abwehrseite
überlaufen wird und Amelie in der
Mitte nicht am Gegner dran ist, der den Querpass ins Netz drücken kann – 0:1 (2.). Schon 48 Sekunden nach dem Rückstand
schlagen die Adler jedoch – nicht weniger überraschend – zurück. Die von Luise steil geschickte Lauryn überwindet die aus dem Tor
stürzende Torhüterin aus halbinker Position mit
einem schönen Heber und damit ist wieder alles offen (3.). Es folgt ein intensiver Schlagabtausch mit
klaren optischen Vorteilen für Storkow und bei
einem Lattenschuss aus der 2.Reihe haben die Adler, denen zum Spielende dann
doch etwas die Luft auszugehen scheint, das erste Mal richtig
Glück (8.). Kurz darauf geht Pajona
einmal mehr nicht richtig mit und öffnet so Tür und Tor für einen Alleingang
durch die Mitte, aber die durchgebrochene Spielerin verzieht und schießt
allein vor Laetitia wuchtig am Tor
vorbei (9.). Nach 10 Minuten
steht es immer noch 1:1, aber die
Spielzeit beträgt in allen Partien an diesem Tag 12 Minuten und das sind mindestens 35 Sekunden zu viel für die Adler. Erst steht Elize 3m vor dem eigenen Tor zu weit
weg von ihrer angespielten Gegenspielerin, die sie dann auch noch austanzt und einschießt und dann werden die alles nach
vorn werfenden Adler nach einem Ballverlust auch noch klassisch ausgekontert
und ausgespielt. So steht es am Ende verdient 1:3, aber auch auf Platz 2
und die gezeigten Leistungen können die Adler absolut stolz sein.
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