Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
Spieltermine |
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Samstag,
09.01.2016 – Hallenturnier des Magdeburger FFC |
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Adler
kämpfen sich zum verdienten Turniersieg (hgd/15.01.16) Einen guten Start ins Neue Jahr legten
die 1.D-Mädchen des SV Adler hin. Obwohl mit Laura, Elisa, Luise und Amelie 4 Stammspielerinnen
fehlten, konnte das Turnier des Magdeburger FFC,
das einige Kilometer vor Magdeburg in der Thomas-Münzer-Kaserne in Burg
ausgetragen wurde und damit das für uns bestbewachte Turnier aller Zeiten
war, gewonnen werden. Der Turniersieg
war vollauf verdient, aber da man sich mit dem Toreschießen
lange schwer tat und sich das Fehlen der kurzfristig erkrankten Laura in dieser Hinsicht doch
erheblich bemerkbar machte, sah es lange Zeit nicht danach aus, als könne man
aus den optisch meist klar überlegenen geführten Spielen entsprechenden
Profit schlagen. So versäumte man
im ersten Spiel gegen den VfL
Pinneberg (blau) die Führung auszubauen und kassierte prompt in der
Schlussminute den 1:1-Ausgleich,
im zweiten Spiel berannte man das Tor des SV Merseburg Meschau zwar nahezu
pausenlos, musste sich aber mit einem 0:0
begnügen. Gegen ein zur Hälfte aus E-Mädchen bestehendes Team von BW Hohen Neuendorf klappte
es dann um Längen besser, was das Herausspielen von Torchancen anging, aber
aus rund zwei Dutzend bester Chancen
machte man tatsächlich gerade mal 2 mickrige
Tore. Erst im letzten Gruppenspiel gegen den Magdeburger FFC II gelang dann ein die Kräfteverhältnisse
wenigstens einigermaßen wiedergebendes 5:0. Immerhin war
damit das Halbfinale noch relativ
sicher erreicht worden, allerdings musste man den Pinnebergern den Gruppensieg überlassen und traf somit
auf den Sieger der anderen Gruppe. Dies war die I. des Gastgeberteams, die in ihrer Gruppe alle Begegnungen hatte
gewinnen können, aber die Adler übernahmen auch hier wieder sofort das
Kommando und die Magdeburger verlegten sich aufs Kontern. Letztlich gelang
der zuvor gerade im Abschluss oft glücklos agierenden Trinity mit einer Energieleistung im zweiten Versuch das 1:0-Siegtor knapp 2½ Minuten vor dem Ende. Und da
die Pinneberger ihr eigenes B-Team im Halbfinale klar mit 3:0
besiegt hatten, war der erste Gegner der Adler auch
wieder der Letzte. Und nachdem die Adler im Finale ihre erneute Überlegenheit schon früh durch Ella, die im Turnierverlauf 7 der 10 Adler-Tore erzielte, zu
einer 1:0-Führung nutzen konnten,
ließen sie sich gegen die Pinneberger
die Führung nicht noch einmal wie im ersten Aufeinandertreffen abjagen und
brachten den Turniersieg völlig
verdient unter Dach und Fach. SV
Adler – VfL Pinneberg (blau) 1:1 Aufstellung:
Johanna – Pauline, Cara – Ella, Trinity – Res.: Laetitia, Hannah – Wechsel:
7. Laetitia/Hannah f. Pauline/Cara Da Adler sind klar spielbestimmend und haben
durch einen schönen Linksschuss von Cara
aus der 2.Reihe die erste Großchance, aber die Torhüterin kratzt den Ball aus
dem rechten Winkel (3.). Nach knapp der Hälfte der 10-minütigen Spielzeit erzielt Trinity, die sich den Ball in kurz vor dem Tor selbst per Heber
vorlegt und dann volley vollendet, das überfällige 1:0 (5.). Die auch danach anhaltende Überlegenheit nutzen
die Adler nicht entschlossen genug zu einem zweiten Treffer und werden dafür
prompt bestraft. Praktisch mit der einzigen Chance des Spiels kommen die Pinneberger nach einem überlegten
Rückpass von der rechten Seite auf eine vor dem Strafraum ungedeckt lauernde
Spielerin in der Schlussminute zum
1:1, das sich für die Adler wie
eine Niederlage anfühlt. SV
Adler – SV Merseburg-Meschau 0:0 Aufstellung:
Johanna – Ella, Hannah – Cara, Trinity – Res.: Pauline, Laetitia – Wechsel:
4. Pauline/Laetitia f. Ella/Hannah, 7. Ella f. Cara Kurz gesagt sind die Adler haushoch
überlegen, aber weil man gegen den oft mit 4 Spielerinnen im eigenen
Schusskreis verteidigenden Gegner den Ball nicht gut laufen lässt und es viel
zu häufig versucht, durch die vielbeinige Abwehr zu dribbeln, bekommt man
letztlich keinen einzigen Schuss aufs Tor. Die größte Chance hat Cara schon nach 8 Sekunden, als sie zentral durchbrechen kann, aber im
Abschluss strauchelt und die Kugel rechts am Tor vorbeischießt. Ein früher
Treffer hätte sicher ein Türöffner sein können, aber so kommt der Gegner
hinten nicht heraus und es bleibt trotz eines Spiels auf ein Tor bei einem
absolut enttäuschenden 0:0. Und
spätestens nach dieser Partie steht die Frage im Raum, ob die Adler überhaupt
das Halbfinale erreichen. Denn was nützt alle Überlegenheit, wenn man kaum
Chancen herausspielt und keine Tore zustande bringt. SV
Adler – BW Hohen Neuendorf 2:0 Aufstellung:
Johanna – Pauline, Hannah – Ella, Trinity – Res.: Cara, Laetitia – Wechsel:
4. Cara f. Trinity, 7. Laetitia f. Pauline, 8. Trinity f.
Ella, 10. Ella f. Hannah Die Ansagen nach dem enttäuschenden 0:0
scheinen gewirkt zu haben, denn die Adler erspielen sich gegen die mit einem halben E-Mädchenteam angetretenen Hohen Neuendorfer
Torchancen im 20-Sekundentakt.
Wieder bleibt eine ganz frühe Chance – dieses Mal durch Ella – nach 15 Sekunden
ungenutzt, als sie den Ball vor der Torhüterin verstolpert, und als Hannah durch ist, wehrt die
Torhüterin gut zur Ecke ab (2.), dann aber trifft Ella aus halblinker Position ins lange Eck zum 1:0 ins lange Eck (3.). Gegen
den völlig überforderten Gegner schießen die immer wieder frei auf die Torhüterin
zulaufenden Adler aber entweder überhastet die ihnen ein bis zwei Schritte
entgegenkommende Torhüterin an, schießen am Tor vorbei und treffen dazu auch
noch dreimal den Pfosten – Cara schafft das sogar aus 1m vor dem
leeren Tor (8.). So geht eine Partie, die man zweistellig hätte gewinnen können, letztlich 2:0 für die Adler aus, denn immerhin legt Ella nach knapp 7 Minuten
noch einmal nach. SV
Adler – Magdeburger FFC II 5:0 Aufstellung:
Johanna –Hannah, Laetitia – Ella, Cara – Res.: Pauline, Trinity – Wechsel:
5. Trinity f. Cara, 7. Pauline f. Hannah, 10. Cara f. Ella Gegen die II. des Gastgebers läuft es dann auch in der Chancenverwertung
besser, obgleich immer noch genügend Chancen vergeben werden. Ella dreht nach der Frage nach ihrer
Fitness enorm auf und trifft gleich viermal,
einen Treffer zum 5:0-Sieg steuert Hannah bei. Schon nach 34 Sekunden
grätscht Ella eine scharfe Eingabe
der wunderbar vorbereitenden Cara
über die Linie, danach versucht es Cara
zweimal kurz nacheinander vergeblich selbst, schießt beide Male die
Torhüterin an. Es folgt das 2:0
durch einen Schuss von Hannah aus
der 2.Reihe (2.) und das 3:0
durch eine souverän vor der Torhüterin vollendende Ella (5.). Das 4:0
resultiert aus einem eigentlich wieder einmal zu unplatzierten Schuss, aber
der ist so hart, dass der Ball trotzdem drin ist (7.). Und auch beim 5:0
ist Ella allein vor den Torhüterin
und verwandelt sicher (8.). Halbfinale:
SV Adler – Magdeburger FFC I 1:0 Aufstellung:
Johanna – Pauline, Cara – Ella, Trinity – Res.: Laetitia, Hannah – Wechsel:
6. Hannah f. Pauline (verletzt), 8. Laetitia f. Ella 5 Minuten lang dominieren die Adler die
Partie, haben aber Probleme Chancen herauszuspielen. So geht das Konzept der
Magdeburger fast auf, als sie bei einem Konter durch sind, aber Johanna gewinnt das 1-gegen-1-Duell
in brillanter Manier und wehrt an der Strafraumgrenze ab (6.). Wenig
später ist Trinity halbrechts vor
der Torhüterin, setzt den Heber aber übers Tor (7.). Dann scheitert sie
allein vor der Torhüterin mit einem wuchtigen Schuss auf den Körper, holt
sich aber den Abpraller und hämmert den Ball von links aus ganz spitzem
Winkel ins Tor – 1:0 (8.). Wenn das kein Tor des Willens war. Dabei
bleibt es und die Adler ziehen völlig zurecht ins
Finale ein. Finale:
SV Adler – VfL Pinneberg (blau) 1:0 Aufstellung:
Johanna – Pauline, Cara – Ella, Trinity – Res.: Laetitia, Hannah – Wechsel:
6. Hannah f. Pauline, 8. Laetitia f. Ella Erneut beginnen die Adler überlegen, aber Trinity kann die erste Großchance
allein vor der glänzend mit der Fußspitze parierenden Torhüterin nicht
nutzen (3.). Dann spielt sie Ella
glänzend frei und die verwandelt per Direktabnahme mit einem Knaller unter
die Latte – 1:0 (4.).
Bei einer weiteren Großchance kann Ella
alles klar machen, aber sie nimmt den Pass von Cara von der linken Seite unnötigerweise direkt und verfehlt den
rechten Torwinkel aus etwa 8m knapp (6.). Glücklicherweise wird das
nicht wie im ersten Spiel bestraft, denn dieses Mal bringen die Adler auch
gegen einen in den letzten Sekunden noch einmal verzweifelt anrennenden
Gegner den Vorsprung ins Ziel.
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