Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
Spieltermine |
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Samstag,
05.12.2015 – Punktspiel: SV Adler II – Hertha 03 Zehlendorf 0:3 (0:2) |
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Adler II
halten sich sehr achtbar gegen die I. aus Zehlendorf (hgd/05.12.15) Zum erst zu Wochenbeginn angesetzten Nachholspiel der 2.D-Juniorinnen des SV Adler
gegen die I. von Hertha 03 Zehlendorf
hagelte es Absagen aus dem Kreis der aktuell 18 D-Spielerinnen und so blieben gerade noch 8 Spielerinnen übrig, so dass
man ohne Auswechselspielerin
auskommen musste. Im Gegensatz zum Spiel vor einer Woche beim Staffelsieger 1.FC Union, als
mit Trinity, Cara und Amelie drei Stammkräfte
aus der I. die II. komplettierten,
stand dieses Mal keine einzige aus
dem D1-Stamm zur Verfügung. So
drohte gegen den als Tabellenzweiten
für die Verbandsliga qualifizierten
Gegner, bei dem trotz der Ausfälle von Leonie
Wetzorke und Cara Biester mit Elena
Krüger, Rosalie Borkowski, Neuzugang
Gabrielle Kunde und Alessia Paolella
immerhin noch vier aktuelle oder
ehemalige Stützpunktspielerinnen aufliefen, eine hohe Niederlage und es bedurfte
viel Einsatz und einer sehr disziplinierten Leistung, um diese in Grenzen zu
halten. So setzten die
Adler auf eine stabile Abwehr mit Fiorella auf der rechten Abwehrseite,
Hannah im Zentrum und Vivien auf der linken Abwehrseite,
die von einem defensiv eingestellten Mittelfeld mit Pajona rechts, Sidra zentral und Lissi
links intensiv unterstützt werden sollten, vorne diente Francesca als Anspielstation für das ggf. nachrückende
Mittelfeld. Der Fokus lag somit eindeutig im Verhindern von Toren, denn aus
den ersten 12 Minuten der 2.Halbzeit gegen Union, als man mit einem viel zu offensiv agierenden Mittelfeld
ins offene Messer gelaufen war und so aus einem 0:2-Pausenrückstand mit Toren im 2-Minutentakt ein 0:7 wurde, wollte man die Lehren
gezogen haben. 1.Halbzeit: Mit
einem Doppelschlag überwinden die Gäste das Abwehrbollwerk Aufstellung: – Laetitia –
Fiorella, Hannah, Vivien – Pajona, Sidra, Lissi – Francesca
– Reserve: Keine. Die
Defensivtaktik ging dann auch lange Zeit auf: Vivien und Lissi
unterstützen sich sehr gut auf der linken Abwehrseite und ließen nur wenig
zu, Hannah und Sidra gelang es zumeist, die
Mitte zuzumachen, einzig Pajona
agierte im rechten Mittelfeld zu offensiv und setzte nach Ballverlusten gar
nicht oder nicht entschlossen genug nach, so dass Fiorella auf der rechten Abwehrseite oft auf sich allein gestellt
und dann mitunter auch überfordert war. Zum Glück überzeugten die Gäste auch
nicht gerade durch schnelle und präzise Passkombinationen und so fand sich meist
noch mindestens ein Abwehrbein, um Schüsse aufs Tor zu verhindern. Und wenn sich
dann doch einmal eine Lücke auftat, trafen die Zehlendorfer oft aus guten
Positionen das Tor nicht oder fanden in unserer guten Torhüterin Laetitia ihren Meister. So dauerte es
tatsächlich bis zur 20. Minute, bis die Gäste nach einem Stellungsfehler
von Fiorella von halblinks mit
einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 0:1 trafen. Wenig später
griff Pajona dann im Zentrum ihre
Gegenspielerin nicht ernsthaft an und die zur Hilfe eilende Hannah rettete in letzter Sekunde –
und traf dabei unglücklich ins eigene Netz. So stand es nach 22 Minuten 0:2 und es drohten
nun schnelle weitere Tore ob der Anfälligkeit der Adler über ihre rechte
Abwehrseite. Daraufhin erfolgte ein Positionswechsel zwischen Pajona und Fiorella, was aber bis zur Pause die Stabilität noch nicht
entscheidend verbesserte, da Pajona
die neue Aufgabe noch nicht mit der nötigen Konsequenz ausfüllte. Die Adler retteten
sich aber mit dem 0:2 in die Pause
und nach der Besprechung in der Kabine funktionierte nun auch die rechte
Abwehrseite mit einer beherzter und konzentrierter eingreifenden Pajona besser. 2.Halbzeit: Weiter
konzentriert verteidigend müssen die Adler nur noch einen Treffer hinnehmen Aufstellung: – Laetitia –Pajona,
Hannah, Vivien – Fiorella, Sidra, Lissi – Francesca
– Reserve: Keine. In der
Anfangsphase der 2.Halbzeit kamen die Adler dann sogar etwas besser ins
Spiel, ohne dabei die Abwehr zu entblößen, zu mehr als einem ungefährlichen Weitschuss
von Sidra
reichte es jedoch nicht. Vor dem eigenen Tor hatte man dazu Glück, als ein
fulminanter Schuss von der Unterkante der Latte auf die Linie und nicht ins
Tor sprang (36.). Erst 11 Minuten
vor Schluss musste man nach einem missglückten Abstoß von Laetitia ins Zentrum das 0:3 durch die frei auf das Tor zu
laufende Gabrielle Kunde hinnehmen.
Davor und danach hatte man aber auch noch einige Mal Glück bei Schüssen der
Gäste aus aussichtsreichen Positionen, die entweder von Laetitia pariert wurden oder knapp links am Tor vorbeizischten.
In der Schlussphase hatte dann Sidra sogar noch zweimal die Chance, auf 1:3 zu verkürzen, als sie sich
jeweils wuchtig im Zentrum durch setzte. Einmal
lenkte die Torhüterin Sidras
Schuss beinahe ins eigene Tor, konnte die Kugel aber im Nachfassen gerade
noch am Überschreiten der Linie hindern (53.). So blieb es letztlich bei
einer für die Adler mit ihrem letzten Aufgebot mehr als achtbaren 0:3-Niederlage.
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