Lichtenberg 47
gewinnt Adler-Hallen-Cup der 2.E-Juniorinnen
(hgd/20.11.14) Am Samstagvormittag wurde in der
schönen Mehrzweckhalle in Großziethen der Adler-Hallen-Cup
der 2.E-Juniorinnen des SV Adler ausgespielt, wobei
gleich sechs 1.E-Mädchenmannschaften
– neben Blau-Weiß Berolina
Mitte II und dem SV Adler II –
an diesem Turnier teilnahmen, weil sie sich der stärkeren Konkurrenz beim
Turnier der 1.E-Mädchenmannschaften
am Nachmittag wohl zu Recht nicht gewachsen sahen. Allein der letztlich
überlegene Turniersieger SV Lichtenberg 47, der
als aktueller Tabellenzweiter in
seiner Staffel in der Rückrunde
in der Leistungsstaffel der
besten 10 E-Mädchenteams
Berlins spielen wird, hätte wohl auch am Nachmittag bestehen können,
denn am Vormittag zeigten sich die Lichtenberger den anderen Teams doch
mehr oder weniger deutlich überlegen. Letztlich konnten alle 5 Turnierspiele bei einem Gesamttorverhältnis von 11:0 gewonnen werden.
Hinter
dem SC Borsigwalde
belegte der SV Adler II
überraschend den 3.Platz. Das
hatte man unter sechs
1.E-Mannschaften und bisher nur einem
Punkt in der Punkterunde
nicht erwarten können, aber vielleicht liegen die Stärken der II. ja eher
in der Halle. In einem überaus spannendem Spiel um Platz 3, in dem die Adler
nach einer Minute schon 2:0
vorn lagen, kam TeBe
noch heran und glich aus, ehe den Adlern dann kurz vor Schluss doch noch
der 3:2-Siegtreffer gelang.
Sieger der Trostrunde und damit Fünfter wurde der Storkower SC vor BW Berolina Mitte, dem Friedrichshagener SV und einer Spielgemeinschaft des SV Schmöckwitz
und dem Ludwigsfelder FC.
Vorrundengruppe A
Der
SV Adler II startete
mit einem 2:0 im Eröffnungsspiel
gegen den Friedrichshagener SV blendend
in das Turnier, wohingegen die SG Schmöckwitz/Ludwigsfelde und
Tennis Borussia sich 1:1 trennten. Trotz deutlicher
optischer Vorteile unterlag der SV
Adler II in seiner zweiten Partie Tennis Borussia mit 0:1
und nach dem 3:0-Sieg des Friedrichshagener SV gegen Schmöckwitz/Ludwigsfelde fand sich
das Gastgeberteam nur noch auf Platz 3
wieder und musste um den Einzug ins Halbfinale bangen. Nach dem torlosen
Unentschieden zwischen Friedrichshagen und
TeBe brauchten
die Adler im letzten Gruppenspiel einen Sieg oder ein hohes Unentschieden,
um einen der ersten beiden Plätze zu belegen. Letztlich siegte man
problemlos mit 3:0 gegen die
Spielgemeinschaft und durfte so trotz der Niederlage gegen TeBe den Gruppensieg feiern. Friedrichshagen hingegen verpasste das Halbfinale mit 4 Punkten um einen
Punkt und musste ebenso wie die SG Schmöckwitz/Ludwigsfelde
in die Trostrunde um die Plätze 5 bis 8.
Vorrundengruppe B
In
Gruppe B startete der Storkower SC mit einem 2:1 gegen BW Berolina Mitte II ins Turnier, da man die
beiden folgenden Spiele gegen den SV Lichtenberg 47
jedoch mit 0:3 und gegen den SC Borsigwalde
mit 0:2 verlor, reichte es nur
für die Teilnahme an der Trostrunde
um die Plätze 5 bis 8. Die Lichtenberger
hatten in ihrem ersten Spiel bereits mit 3:0 gegen den SC Borsigwalde gewonnen und auch
im letzten Gruppenspiel blieb man ohne
Verlustpunkt, wenngleich man Bero II
nur knapp mit 1:0 bezwingen
konnte. Platz 2 in der
Gruppe ging letztlich an den SC Borsigwalde, der nach seiner Auftaktniederlage
zunächst mit 1:0 gegen Bero II und dann auch im
entscheidenden Spiel auch gegen den Storkower SC
mit 2:0 die Oberhand behielt.
Trostrunde
In die
Trostrunde starteten der Storkower SC
aufgrund der Übernahme seines 2:1-Sieges
gegen BW Berolina Mitte II
und der Friedrichshagener SV aufgrund
seines 3:0-Vorrundenerfolgs
gegen Schmöckwitz/Ludwigsfelde mit
jeweils 3 Punkten. Nur BW Berolina Mitte II gelangen
dann in der Trostrunde selbst 2 Siege – jeweils mit 1:0 gegen Friedrichshagenen und Schmöckwitz/Ludwigsfelde, was
letztlich zu Platz 6
reichte. Die SG Schmöckwitz/Ludwigsfelde
schaffte gegen den Storkower SC beim torlosen 0:0 sein zweites Unentschieden im
Turnierverlauf, nach der abschließenden Niederlage gegen Bero II blieb jedoch nur der 8.Platz. Im letzten Spiel der Trostrunde ging es dann für den Friedrichshagener SV und den Storkower SC
um den Sieg in der Trostrunde
und auch Bero II war hier noch im Rennen
und hätte Platz 5 im Falle
eines Unentschiedens zwischen diesen beiden belegt. Letztlich setzte sich
aber der Storkower SC mit 1:0 durch und wurde so Fünfter. Für den Friedrichshagener SV, der nur
um einen Punkt das Hlabfinale
verfehlt hatte, blieb nach zwei 0:1-Niederlagen
in der Trostrunde nur der 7.Platz.
Finalrunde
Im
ersten Halbfinale konnte sich
der SC Borsigwalde
als Gruppenzweiter der Gruppe B völlig verdient gegen den SV Adler II als
überraschenden Gruppensieger der Gruppe A
mit 1:0 durchsetzen, danach ließ
auch der SV Lichtenberg 47
nichts anbrennen und gewann – nach Anlaufschwierigkeiten – noch hoch
mit 4:0 gegen Tennis Borussia. Wie schon erwähnt,
gelang dem SV Adler II
dann im torreichsten Spiel des Tages gegen Tennis Borussia mit einem 3:2-Sieg
die Revanche für die unglückliche Niederlage im Gruppenspiel, wohingegen
der SV Lichtenberg 47 im
Finale seinen Vorrundensieg
gegen den SC Borsigwalde wiederholen konnte. Allerdings ging es
beim 1:0-Finalsieg doch um
einiges enger zu als beim 3:0 im
Gruppenspiel.
Auszeichnungen
Aufgrund
der gesammelten Trainerbewertungen wurde eine Torhüterin und 5 Feldspielerinnen in das All-Star-Team gewählt, wobei die Trainer für 3 Spielerinnen jeweils 3-2-1 Punkte vergeben konnten
und jeweils einer Torhüterin ihre
Stimme geben konnten. Anna Pörner (TeBe)
erhielt mit weitem Abstand die meisten Stimmen als beste Feldspielerin, zur besten
Torhüterin wurde Josi Michalski (SV Adler)
gewählt. Dazu wurden noch Louisa
Marie Kähler, Pauline Gericke (beide
Lichtenberg 47), Maria Schubert (SV Adler)
und Madleen Grippner (Storkower SC) ins All-Star-Team gewählt.
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