Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – 1.E-Juniorinnen |
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Samstag,
18.10.2014 – Freundschaftsspiel: SV Adler – 1.FFC Turbine Potsdam 10:0 (6:0) |
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Spielfreudige
Adler überrollen ersatzgeschwächte Turbinen (hgd/18.10.14) Nach mehr oder minder –
mal abgesehen vom Spiel in Großziethen – leichten und durchweg zweistelligen Siegen im bisherigen
Saisonverlauf sollten die 1.E-Mädchen
des SV Adler mit dem 1.FFC Turbine Potsdam einen ersten echten Prüfstein an der Halker Zeile empfangen. Die bekanntermaßen
immer spielstark auftretenden Turbinen kamen mit der Empfehlung, den ersten
in Turnierform ausgespielten Vergleich der besten E-Mädchenteams Brandenburgs gewonnen zu haben und somit
momentan das Beste aus diesem Bundesland zu sein, das im E-Mädchen-Bereich zu
finden ist. Gegen unsere von der ersten Sekunde an wirbelnden Mädchen, die
lauf- und spielstark voller Spielfreude und ohne jede Zurückhaltung agierten,
gingen die Postdamer jedoch chancenlos unter. Schon nach 41 Sekunden
stand des 1:0 für die Adler, nach 9 Minuten 3:0 und zur Pause
hatten die Adler in einer völlig einseitigen Partie, in der die Gäste in den
gesamten 50 Minuten keinen einzigen Torschuss abgaben, trotz vieler
vergebener Chancen das halbe Dutzend
voll. Nach dem Seitenwechsel probierten die Adler dann etliche Spielerinnen
auf eher ungewohnten Positionen aus, der Torreigen ging aber wie vor der
Pause zunächst unverändert weiter. 11 Minuten
nach Wiederbeginn waren weitere 3 Tore
erzielt und es schien nur noch eine Frage der Zeit, bis auch dieser Sieg zweistellig ausfallen würde. Mehrere
Aluminiumtreffer und etliche knapp vergebene und auch von der Gästetorhüterin
gut parierte Chancen folgten jedoch, ehe dann erst knapp 4 Minuten vor dem Abpfiff tatsächlich noch der Treffer zum 10:0-Endstand fiel. Letztlich war das Ergebnis für die Gäste, die nach eigener Aussage auf
3 bis 4 Leistungsträgerinnen
verzichten mussten, noch schmeichelhaft. In 2 Wochen trifft man sich
erneut an der Halker Zeile und hier werden den
Adlern mit Lauryn
und Luise zwei absolute
Topspielerinnen fehlen, so dass dieses Spiel schon ein ganz anderes sein
kann, wenn die Turbinen ihrerseits auf die eine oder andere leistungsstarke
Spielerin zurückgreifen können, die heute nicht dabei sein konnte. 1.Halbzeit: Schon
zur Pause führen die Adler vollauf verdient mit 6:0 Aufstellung: – Johanna –
Elize, Vivien – Luise, Elisa, Lauryn– Eva –
Res.: Lydia Mit Elisa, Luise und Lauryn sorgt unsere Mittelfeldachse schon nach 9 Minuten für eine 3:0-Führung gegen die Gäste aus
Potsdam, die dem Tempo der Adler überhaupt nicht gewachsen sind. Elisa erhöht nach einer knappen
Viertelstunde mehr als überfällig auf 4:0 und die letzten beiden Adler-Treffer
vor der Pause besorgt die immer offensiver agierende Abwehrspielerin Elize, die hinten kaum gefordert ist.
Die Adler stoppen die Potsdamer Angriffsversuche meist schon in deren Hälfte
oder kurz hinter der Mittellinie durch die gut nach hinten arbeitenden
Mittelfeldspielerinnen oder die sehr aufmerksam verteidigenden Elize und Vivien. Vivien spielt
die Rolle der hinten als letzte absichernden Spielerin ganz hervorragend und
rettet so auch beim einzigen gefährlichen Gegenangriff allein gegen drei rund
5 Minuten vor der Pause. Eva
und Lydia kommen trotz der klaren Adler-Überlegenheit
jeweils nacheinander in Mittelstürmerposition
eingesetzt nicht so zum Zug, aber beide haben bisher überwiegend in der II. gespielt und hier muss man sicher
noch Geduld haben und den Mädels Zeit geben, ihre Rolle im Team zu finden. 2.Halbzeit: 3 Aluminiumtreffer verhindern
noch deutlicheren Sieg Aufstellung: – Johanna –
Eva, Lydia – Elize, Luise, Vivien – Lauryn
– Res.: Elisa Nach der Pause wird dann auch ob der klaren Führung wieder einiges ausprobiert, so übernehmen Eva und Lydia nun gemeinsam den Job in der Abwehr. Eva spielt dabei eher den Part von Elize und marschiert immer wieder mit nach vorn, Lydia hingegen sichert oft sogar deutlich zu tief weit hinter der letzten Angreiferin stehend ab. Aber das wird durch Hinweise vom Spielfeldrand im Lauf der 2.Halbzeit schon immer besser und beide können so wichtige Erfahrungen in der Abwehrarbeit sammeln. Letztlich brennt auch mit den beiden – unterstütz vom weiter aufmerksam nach hinten arbeitenden Mittelfeld – nichts an und die Gäste schießen während des gesamten Spiels nicht einmal auf oder wenigstens neben unser Tor. Von der Abwehr ins Mittelfeld rücken auf „ihrer“ Seite Elize und Vivien und sie machen das beide ganz ordentlich. Beide treffen nach der jetzt in Mittelstürmerposition agierenden Lauryn, die kurz nach Wiederbeginn das 7:0 erzielt, zum 8:0 und 9:0, ehe 7 Chancen ungenutzt bleiben, bevor Luise dann doch noch das 10:0 gelingt.
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