Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – 1.E-Juniorinnen |
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Sonntag,
05.10.2014 – Punktspiel: SG Großziethen – SV Adler 1:5 (0:2) |
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Adler
gewinnen Rasenspiel gegen gut aufgestellte Großziethner (mw/06.10.14) Vor allem Luise war im Vorfeld des Spiels etwas
nervös, da es mit den E-Mädchen
der SG Großziethen doch genau
gegen die Mannschaft ging, mit der sie als Schulteam vor kurzem den Einzug ins
Landesfinale des DFB-Schulcups Brandenburg geschafft
hatte. Schon im Vorfeld war klar, dass sich Großziethen sehr ins Zeug legen
würde, um eine hohe Niederlage zu vermeiden und den vermeintlichen Favoriten
so gut es geht zu bedrängen. Der Mannschaft von Großziethen ist ein großes
Kompliment zu machen. Die Spielerinnen traten selbstbewusst auf, die
Mannschaft stand in der Defensive kompakt und eng beim Gegner. Besonders das
offensive Mittelfeld mit Lauryn, Elisa und
Luise wurde per „Manndeckung“ am Zusammenspiel gehindert. Ballgewinne im
Mittelfeld führten immer wieder zu Kontern und teils gefährlichen Chancen
durch die Großziethner Mädchen. Dennoch liefen die
offensiv eingestellten Adlermädchen auf dem ungewohnten Rasenuntergrund immer
wieder gegen das Großziethner Tor an. So gab es bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit ein munteres Hin und
Her mit Vorteilen für die Adler. Dabei war es immer wieder Joy im Tor von Großziethen, die mit
einer Vielzahl von Paraden lange die Null hielt. Erst in der Schlussphase der
ersten Halbzeit gelang dann den Adlern mit einem abgefälschten Schuss durch Luise die Führung. In der letzten
Minute vor der Pause war es dann die eingewechselte Lydia, die einen vom Torwart abgeklatschten Ball zur 2:0-Führung einschob. Die zweite
Halbzeit bot ein ähnliches Bild. Am Ende stand dennoch ein verdienter 5:1-Arbeitssieg. Das verdiente
Gegentor durch die Großziethner zum 1:4 fiel kurz vor Schluss durch einen
Konter. Dabei sah die ansonsten gut organisierte Adlerabwehr nicht so gut
aus. Lauryn
setzte dann in der vorletzten Minute mit einem wuchtigen Schuss den
Schlusspunkt und stellte den alten Abstand wieder her. 1.Halbzeit: Adlers Offensive von Großziethen
ausgebremst und vom Pech verfolgt Aufstellung: – Johanna –
Elize, Vivien – Luise, Elisa, Lauryn – Maria –
Res.: Lydia Das gewohnte Offensivspiel wird durch die defensiv gut aufgestellten Großziethner von Beginn an gebremst. Ein Durchmarsch wie
bei den letzten beiden Spielen wird das nicht. Dennoch drängen die Adler
immer wieder Richtung Tor. Hier scheitert man immer wieder an der
aufmerksamen Joy im Tor der Gegner.
Die Chancenverwertung ist verbesserungsfähig. In der 2.Minute kommt ein
abgefälschter Schuss von Lauryn direkt bei der Torhüterin an. In der 6.Minute verfehlt
Luise nach Einwurf von Elisa nur knapp das Tor. Eine Minute
später erkämpft sich Großziethen zum ersten Mal den Ball im Mittelfeld und
kommt gefährlich vors Tor. In der 9.Minute scheitert Luise erneut an der Torhüterin. Eine Minute später wird auch ein
Weitschuss von Elisa ebenso, wie
ein scharfer Fernschuss von Vivien
von der Torhüterin pariert. Auch ein scharfen Schuss
von Luise aus 3m Entfernung wird
von der Großziethner Torfrau zur Ecke abgewehrt. In der 13.Minute kommt es zur ersten Konterchance für Großziethen, die
von der herauslaufenden Johanna
abgewehrt wird. Nach der Einwechslung von Lydia gegen Maria in
der 14.Minute verfehlt Lauryn nach Hereingabe von Luise erneut das Tor. Das gegnerische Gehäuse scheint trotz
zahlreicher Chancen wie zugenagelt. Auch ein geschickter Heber von Elisa kann daran nichts ändern. In
der 19.Minute kommen die Großziethner erneut
gefährlich vors Tor. Johanna läuft
heraus, wird aber ausgespielt. Die aufmerksame Vivien rettet in größter Not vor der Gegenspielerin. Wieder
folgen mehrere Torschüsse, die alle von der tapferen Torfrau der Großziethner gehalten werden. In der 23.Minute ist es
dann soweit. Ein kräftiger Schuss von Luise
aus kurzer Distanz wird unhaltbar von einer Gegenspielerin zum 0:1 abgefälscht. Eine Minute später
scheitert Lauryn
erneut mit einem Torschuss. In der letzten Minute schießt Lauryn erneut aus der zweiten
Reihe. Der Torwart kann den Ball nur abklatschen und die aufmerksame Lydia schiebt den Ball abgeklärt zum 0:2 in die Maschen. 2.Halbzeit: Adler kämpfen weiter gegen defensive
Großziethner an und gewinnen verdient mit 1:5 Aufstellung: – Johanna –
Elize, Vivien – Luise, Elisa, Lauryn – Lydia –
Res.: Maria Das Spiel beginnt wie die erste Halbzeit. Grossziethen
steht weiterhin kompakt hinten drin und deckt konsequent die Spielmacher. Es
folgen mehrere Schüsse und gute Hereingaben ohne Torerfolg. Nach einem
schlecht abgewehrten Schuss von Luise
ist es dann erneut Lydia, die den
Abpraller in der 30.Minute direkt
vor der Torhüterin stehend zum 0:3
verwandelt. Auch die nächsten Spielminuten sind durch Chancen für die Adler
geprägt. In der 40.Minute haben die Großziethner
jedoch erneut eine Konterchance, die durch die zurückgeeilte Elisa vereitelt werden kann. Weitere
Torschüsse folgen, die jedoch gehalten werden bzw. einfach zu schwach sind.
In der 45.Minute kann dann Luise nach gutem Dribbling den Ball von der rechten Grundlinie zurück auf Lauryn passen,
die mit einem wuchtigen Schuss zum 0:4
vollendet. Doch Großziethen lässt den Kopf nicht hängen und kämpft weiter. So
kommt es in der 48.Minute erneut
zu einem Konter, der durch die Abwehr nur unzureichend gestoppt werden kann.
Die Folge ist das verdiente 1:4
für die Gastgeber. Den Schlusspunkt in der 49.Minute bildet dann das 1:5
nach einem scharfen Torschuss aus 10 Metern durch Lauryn. Resümee Der Sieg ist sicherlich verdient, aber auch gegen einen taktisch gut
eingestellten Gegner hart erkämpft. Die Abwehr mit Elize und Vivien stand
größtenteils gut, wirkte jedoch bei vereinzelten
Kontern überrascht und nicht immer sicher. Trotz des positiven Ergebnisses
und der guten kämpferischen Leistung gibt es auch einige Dinge, die noch zu
verbessern sind. Mehr Wachsamkeit bei Kontern, schnelleres Abspiel nach der
Balleroberung und eine Verbesserung der Schusstechnik sind einige
Stichpunkte. Es war für einige Spielerinnen auch eine neue Erfahrung,
konsequent und engagiert gedeckt zu werden. Auch hier gibt es noch einiges zu
lernen, um den Gegner „mürbe“ zu machen.
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