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Bericht der 2.E & F-Juniorinnen im SV Adler Berlin 1950 e.V.
(Jahrgang 2004 und jünger) 2.E-Mädchen
kämpfen sich durch schwere Hinrunde Wie erwartet liegt hinter unseren 2.E-Mädchen eine Hinrunde, in der sie gegen etliche wesentlich leistungsstärkere 1.E-Mädchen-Mannschaften nur schwer bestehen konnten. Aber auch aus Niederlagen kann man lernen und glücklicherweise verlor man kein einziges Spiel zweistellig, so dass sich alles noch mehr oder weniger in einem erträglichen Rahmen bewegte. Kein Vergleich jedenfalls mit Mannschaften wie dem BSC Marzahn, der gegen unsere I. mit 0:28 den Kürzeren zog. Leider fehlte es dem Team allerdings auch in Spielen gegen gleichwertige Gegner an Durchschlagskraft, so dass in Partien, in denen Siege möglich waren, bestenfalls ein Unentschieden heraussprang, weil man den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbrachte. In den 7 Punktspielen kassierte man mit 29 Gegentoren nur etwa 4 pro Spiel, aber man erzielte auch nur ein einziges. Das erzielte Caprice im Punktspiel bei Türkiyemspor, und so reichte es dort nach einem unverdienten 0:1-Pausenstand wenigstens noch zum hoch verdienten 1:1, was nach zuvor 3 Niederlagen den ersten Punkt einbrachte. Dem guten Saisonstart mit einer nur knappen 0:3-Niederlage gegen Grün-Weiß Neukölln waren zwei unnötig hohe 0:9-Niederlagen gegen den FC Internationale und Hansa 07 gefolgt, nach dem Punktgewinn bei Türkiyemspor aber konnte man alle weiteren Ergebnisse in sehr erträglichem Rahmen halten. Das Abwehrspiel funktioniert also schon viel besser als bei den beiden hohen Niederlagen in der ersten Saisonphase. So verlor man gegen den FFC Berlin 2004 I lediglich mit 0:3 und selbst gegen den verlustpunktfreien Staffelsieger Hertha 03 Zehlendorf musste man sich nur mit 0:4 geschlagen geben. Vor allem das Spiel gegen den Tabellenführer war aller Ehren wert und so bestand die berechtigte Hoffnung auf einen Sieg im letzten Hinrundenpunktspiel beim bis dahin punktlosen Tabellenletzten BW Berolina Mitte. Aber erneut konnte man aus vorhandenen Torchancen kein Kapital schlagen und so blieb es hier beim 0:0. In der Rückrunde wird man nun in einer neu zusammengestellten Staffel nur noch gegen die schwächeren Teams der eigenen und der anderen beiden Staffeln spielen und so sollte hier durchaus der eine oder andere Sieg herausspringen. Wenn es gelingt, die Ausnutzung der Torchancen zumindest ein wenig zu verbessern, dann ist man vermutlich sogar in keinem dieser Spiele ohne Siegchance. Aber ohne Torerfolge kann man eben nicht gewinnen – auch wenn man noch so gut spielt. In einem Testspiel beim Friedrichshagener SV, der mit seinem Anfängerteam noch nicht am Punktspielbetrieb teilnahm, zeigte man jedenfalls, wie es gehen kann, denn hier siegte man mit 3:0. Ganz beachtlich schlug man sich auch beim eigenen Hallenturnier, an dem neben BW Berolina Mitte II nur 1.Mannschaften teilnahmen, die sich das Turnier mit unserer I. leistungsmäßig nicht zutrauten. Nach 2 Siegen und einer – zudem unnötigen – Niederlage wurde man sogar Gruppensieger und nach einem knapp verlorenen Halbfinale konnte dann gegen Tennis Borussia ein spannendes Spiel um Platz 3 mit 3:2 gewonnen werden. Insgesamt erzielte man 8 Tore in 5 Spielen – das konnte sich sehen lassen und lässt auf mehr Tore in den nächsten Monaten und insbesondere in der Rückrunde hoffen. Zurzeit besteht der Kader aus 10 Spielerinnen, von denen mit Miriam, Caprice und Laura K. drei noch F-Mädchen sind, ebenso wie Eva aus der I. Diese vier und 8(!) weitere Mädchen aus der Mädchenfußball AG der Käthe-Kollwitz-Grundschule nahmen Anfang Oktober mit 2 Teams an einer 4-gegen-4-Spielrunde für F-Mädchen teil, die der Berliner Fußball-Verband etwa 4- bis 5-mal pro Saison anbietet. Das Team mit den etwas erfahreneren Spielerinnen war klar das beste Team des Turniers und auch die noch nicht im Verein spielenden Schulmädchen konnten von 7 Spielen immerhin zwei gewinnen und einmal Unentschieden spielen, wobei alle unabhängig von den Ergebnissen ungeheuren Spaß hatten. Hier besteht die Hoffnung auf weiteren Nachwuchs im E- und F-Mädchenbereich auf der Basis der Schul-AG, aus der bereits 6 der 10 aktuellen Spielerinnen der 2.E-Mädchen stammen. Dr. Hans-Georg Danelski/07.12.2014 |