Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – 1.D-Juniorinnen |
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Samstag,
25.01.2015 – Christian Rohloff Gedenkturnier des SV Buchholz |
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1.D-Mädchen
Zweiter nach Niederlage im 6m-Schießen (hgd/30.1.15) Mehr an den neuen Futsal-Regeln als am Gegner
scheiterten die 1.D-Mädchen des SV Adler im Finale des Christian
Rohloff Gedenkturniers des SV Buchholz.
Leider werden zurzeit ja noch bei jedem Turnier mehr oder weniger der neuen
Regeln angewandt und so ergibt sich für die Spielerinnen noch kein klares
Bild in jeder Spielsituation. Das wurde den im Finale gegen den 1.FC Lübars 1:0
in Führung liegenden Adlern bei einem
Freistoß zum Verhängnis, den der Gegner aus 8m halblinks scharf und direkt ins lange Eck zimmerte. Dass man
keine Abwehrmauer stellte, war ein immer wieder kehrendes Adler-Versäumnis,
aber dass Torhüterin Sera noch einen Schritt zur Seite
machte und den Ball demonstrativ ohne Berührung passieren ließ, war schlicht
der Tatsache geschuldet, dass bisher bei allen Futsal-Turnieren
noch die alte Hallenregel
angewendet wurde, nach der Freistöße
immer indirekt seien. Dies ist
im Futsal aber keineswegs so und so zählte der
Treffer. Schade, denn ein anderer Treffer gelang Lübars
nicht und so hätte das 1:0 wohl zum
Turniersieg gereicht. So aber ging es ins 6m-Schießen
und auch hier war einiges neues zu beachten. Der Vorteil der um 1m kürzeren
Entfernung gegenüber dem bisher üblichen 7m-Schießen verkehrt sich nämlich
schnell ins Gegenteil, wenn man es nicht gewohnt ist, den Strafstoß mit maximal einem Schritt Anlauf
auszuführen. Damit hatten fast alle ihre Probleme, sicher verwandelten nur Laura und unsere ehemalige Spielerin Leonie für Lübars.
Trinitys
Schuss landete unglücklich am Pfosten und die anderen 3 Schüsse mehr
weniger unplatziert in der Tormitte. Nur dass einer
davon doch ins Tor ging, weil Sera
sich für eine Ecke entschieden hatte und der Ball so von ihrem Fuß ins andere
Eck abprallte und über die Linie kullerte. So ging das Entscheidungsschießen mit 1:2 verloren und die Adler mussten etwas unglücklich mit Platz 2 zufrieden sein. SV Adler – Berliner AK 07 4:0 Aufstellung: – Sera – Amelie (5. Klara)–
Laura (8. Amelie), Ella (8. Trinity), Trinity (5. Merle) – Die Adler beginnen – gemessen an der Uhrzeit
– ungewohnt forsch und spielen den Gegner nahezu über die gesamte Spielzeit
komplett an die Wand. Nach knapp 5 Minuten ist dann auch das Abwehrbollwerk
überwunden und nach dem 1:0 fallen weitere Treffer im Minutentakt. Nach
3 Unentschieden in den ersten 3 Spielen des Turniers, davon zwei
torlosen, geben die Adler eine beeindruckende Visitenkarte gegen einen
allerdings auch überaus harmlosen Gegner ab. SV Adler – BW Berolina Mitte 1:0 Aufstellung: – Sera – Amelie (5. Klara,
10. Ella)– Laura (7. Amelie), Ella (7. Trinity), Trinity (5. Merle) – Gegen ersatzgeschwächte Berolinas
– ohne Celina, Luca und Mona, aber mit Hannah, Jacky und Kim (anfangs und
auch gegen uns allerdings im Tor) – gelingt Ella mit einer tollen Einzelleistung allein vor der Torhüterin
die relativ frühe Führung (3.).
Schon 20 Sekunden später haben wir aber Riesenglück, als Hannah Kratz durch ist und den Ball
aus halblinker Position nicht nur an Sera,
sondern auch knapp am langen Eck vorbei schiebt. Später hat Trinity das 2:0 auf dem Fuß,
scheitert aber allein vor Kim an deren Schienbein (8.). So bleibt es
nach spannenden 10 Spielminuten beim 1:0 und wir sind damit schon sicher im Halbfinale, da Lübars und Bero sich zuvor 0:0
getrennt hatten. SV Adler – 1.FC Lübars 0:3 Aufstellung: – Sera – Amelie (4. Klara)–
Laura (4. Trinity, 7. Amelie), Ella (7. Laura), Trinity (4. Merle) – Da Lübars auch
gegen BAK kein Sieg gelungen ist, stehen wir vor dem letzten Gruppenspiel
sogar schon als Gruppensieger
fest. Lübars hingegen muss gewinnen, um noch an Bero vorbeizuziehen, die immerhin 1:0 gegen BAK gewonnen
haben. Für uns geht es also um nichts mehr, aber ganz ohne Druck spielen wir
keineswegs unbekümmert auf, sondern machen immer wieder den einen Schritt zu
wenig. Das geht gut 5 Minuten gut und mit einem dritten 0:0, auf das die
Berolinas hoffen, wäre Lübars
draußen. Aber just als wir ein wenig mehr Initiative nach vorn zeigen, laufen
wir in einen Konter, bei dem Klara
weit vor der letzten Angreiferin steht und die Absicherung komplett
vernachlässigt. Lübars nimmt die Einladung prompt
an und legt in weniger als 120 Sekunden gleich noch 2 Treffer zum 0:3 nach. Damit wird die Niederlage
peinlich und hat den Anschein eines Geschenks an Lübars
– schade, manchmal kann Druck doch leistungsfördernd sein. Halbfinale: SV Adler – Berliner TSC 3:1 Aufstellung: – Sera – Amelie (7. Laura)–
Laura (4. Klara, 9. Ella), Ella (7. Trinity), Trinity (4. Merle) – Gegen den in der Vorrunde der
Hallenmeisterschaft nur knapp an BAK gescheiterten Kontrahenten beginnen wir
wieder offensiv, laufen aber auch hier in einen Konter, bei dem der Gegner
eine 3-gegen-2-Überzahl zur 1:0-Führung
nutzen, weil mit Laura und Trinity gleich zwei
Adler-Spielerinnen bestenfalls im Joggingtempo auf Abwehr umschalten (2.). Aber wir lassen und dadurch
nicht beirren und drehen das Spiel noch relativ souverän. Erst trifft Ella mit einem Schuss durch die Beine
der Torhüterin (6.), dann Merle überlegt nach Pass in die Gasse
von Trinity (8.) und
schließlich noch einmal Ella nach
einem Diagonalpass von Merle (9.)
zum 3:1. Finale: SV Adler – 1.FC Lübars 1:1 / 6m-Schießen: 1:2 Aufstellung: – Sera – Amelie (8. Laura)–
Laura (5. Klara, 9. Ella), Ella (8. Trinity), Trinity (5. Merle) – Im Finale hat Lübars
erneut den besseren Start, aber nun sehen wir ein anderes Adler-Team als beim
0:3 in der Vorrunde. Und nach einer Kopfballkerze einer Abwehrspielerin vor
dem eigenen Tor gelingt Ella mit
einem Kopfball über die Torhüterin das 1:0
für die Adler. In der Folge neutralisieren sich beide Teams weitgehend – bis zu
dem Freistoß für Lübars, der zudem noch äußerst umstritten
ist, denn Sera klärt 2m außerhalb
des Strafraums vor der heranstürmenden Angreiferin, die dann in Sera hineinläuft und zu Boden geht. Überraschend
gibt es dafür einen Freistoß für Lübars und der
führt zum schon beschriebenen Ausgleich. Und weil man im 6m-Schießen das Pech
hat, einmal den Pfosten zu treffen, Lübars aber mit
einem unplatzierten Schuss dennoch ein zweites Tor erzielen kann, geht das
dann auch noch mit 1:2 verloren. Wirklich schade, denn hier war nach der 1:0-Führung durch Ella, die mit 5 Toren mit deutlichem Vorsprung Torschützenkönig des Turniers wurde, der Turniersieg zum Greifen
nah.
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