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Jugend-Fußball im Sportverein Adler Berlin 1950 e.V. – D-Juniorinnen |
Spieltermine |
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Dienstag,
17.05.2016 – Verbandsliga-Punktspiel: FC Hertha 03 Zehlendorf –
SV Adler 2:6 (1:4) |
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Adler
mit wegweisendem Sieg im Kampf um die Halbfinalteilnahme (hgd/18.05.16) Mit dem
richtungsweisenden Nachholspiel
bei Hertha 03 Zehlendorf
schlossen die 1.D-Mädchen des SV Adler die Hinspiele in der Verbandsligastaffel 1 mit 4 Siegen aus 4 Spielen
ab und stehen nach einem überzeugenden 6:2-Sieg
gegen einen unmittelbaren Konkurrenten um den Halbfinaleinzug bereits mit einem
Bein im Meisterschafts-Halbfinale.
Bei einer Niederlage wäre man auf Platz 3 abgerutscht und hätte in
den nächsten Spielen enorm unter Druck gestanden. Mit dem Sieg hingegen wurde nicht nur die Tabellenführung vom 1.FC Lübars, der nach einem 2:2 im bereits absolvierten Rückspiel
gegen die Zehlendorfer auf 10 Punkte aus 5 Spielen kommt, zurückerobert,
sondern auch der Vorsprung auf die
„kleine“ Hertha auf 5 Punkte
ausgebaut. Da Hertha 03 mit
unverändert 7 Punkten aus nun
5 Spielen bestenfalls noch
auf 16 Punkte kommen kann,
benötigen die Adler nur noch 5 Punkte
aus den verbleibenden 4 Spielen
oder sogar nur noch einen Sieg im Rückspiel
gegen Hertha 03 (auf Wunsch der Zehlendorfer wegen des U12-NOFV-Cups auf Freitag, den 27.5., verlegt) und ein
weiteres Remis, um sich sicher für
das Halbfinale zu qualifizieren,
das theoretisch auch noch der FC Internationale
(bisher 6 Punkte aus 5 Spielen) erreichen kann. Für
den Staffelsieg sind bei 2 Punkten Vorsprung vor dem 1.FC Lübars bei einem Spiel
weniger allerdings noch 2 Siege
und 2 Unentschieden nötig,
gewänne man auch das Rückspiel gegen Lübars,
so würden sogar zwei weitere
Unentschieden aus den drei anderen
Spielen neben diesem einem Sieg reichen, um auf dann uneinholbare 17 Punkte zu kommen. 1.Halbzeit: Frühem
Führungstor folgt das 2:0 zum richtigen Zeitpunkt Die Zehlendorfer hatten mit der in dieser Saison ansonsten bereits bei
den C-Mädchen aktiven Xenia Zeinert, Cara
Biester, Rosalie Borkowski, Gabrielle Kunde, Elena Krüger, der nach langer Pause wieder spielfähigen Leonie Wetzorke,
Helena Hain und Alessia Paolella gleich 8 aktuelle oder ehemalige
Stützpunktspielerinnen, darunter zwei
Spielerinnen aus dem U12-Auswahlkader
aufgeboten und damit alles an Deck, was sie aufzubieten haben und auch die
letzten Ergebnisse deuteten darauf hin, dass das Team nicht viel mit der
ersatzgeschwächten Mannschaft zu tun haben würde, die man im Herbst in einem
Testspiel mit 10:1 besiegt hatte.
So hieß es konzentriert zu Werke zu gehen und das machten die Adler, die von
der ersten Minute an klar den Ton angaben. Beinahe hätte ein Dribbling von Trinity ganz früh schon 1:0 geführt,
aber hier rettete eine Abwehrspielerin noch kurz vor der Linie (2.). Als
die Unparteiische dann aber nach einem Rempler gegen Ella erst auf Vorteil entschied und nach deren nachfolgendem
Ausrutschen doch noch einen Freistoß
gab, nutzte Laura dies zu einem platzierten 15m-Schuss von halbrechts nach links unten und so lagen die Adler
bereits nach knapp 5 Minuten
mit 1:0 vorn. Es folgten weitere gute Gelegenheiten der klar dominierenden Adler,
die die Hertha kaum aus ihrer Hälfte kommen ließen. So wurde Trinity im 1-gegen-1 3m vor dem Tor
gerade noch geblockt (8.), dann blieb der von Trinity nach einem Diagonalpass von Laura 4m vor dem Tor gelupfte Ball gerade noch an der Torhüterin
hängen (13.) und Laura setzte
einen Kopfball aus 4m nach Ecke von links etwa 2m rechts am Tor
vorbei (14.). Bis dahin war nur bei einem Eckball der Hertha ein kurzer
Moment der Unsicherheit vor dem Adler-Tor entstanden, der aber folgenlos
bereinigt werden konnte (10.). Als Gabrielle im zentralen Mittelfeld jedoch einen
kurzen Augenblick zu viel Spielraum bekam, nutzte sie dies zu einem ersten
Schuss aus etwa 14m auf das Adler-Tor (16.) – allerdings genau in
die Arme der Adler-Torhüterin Laetitia,
die Stammtorhüterin Johanna ersetzte,
da diese sich in der Schule den großen Zeh gebrochen hat. Im herrlich
vorgetragenen direkten Gegenzug kam Laura
nach einem Doppelpass mit Luise aus
14m halbrechts zum Schuss und traf erneut platziert nach links unten – 0:2 (16.). Und fast aus der
gleichen Position machte sie 4 Minuten später einen Hattrick und die 3:0-Führung
der Adler klar (20.). Spätestens jetzt drohten beim Gastgeber alle Dämme zu brechen. Kurz
nach dem 0:3 traf Trinity aus 8m
halblinks das Außennetz (21.), ehe sich die Adler in den letzten
5 Minuten der 1.Halbzeit Chancen im Minutentakt herausspielten. Zunächst
zögerte Trinity einmal mehr zu
lange mit dem Abschluss, versuchte es 3m vor dem Tor dann im 1-gegen-1 und
blieb hängen (25.), dann schoss Cara
aus 11m mit links etwa einen halben Meter übers Tor (26.) und
schließlich parierte die Hertha-Keeperin glänzend
bei einem Schuss von Trinity aus
6m halbrechts aufs lange Eck und Elize
traf im Nachschuss aus spitzem Winkel nur das Außennetz (27.). Nach
einer Traumkombination von Ella
und der den Ball von der Grundlinie vor das Tor zurücklegenden Luise markierte Ella dann aus 3m mit wuchtigem Schuss das mittlerweile mehr als
in der Luft liegende 0:4 (28.).
Das war es aber noch nicht bis zur Pause, denn Gabrielle setzte sich mit einer schönen Einzelleistung gleich
gegen 2 Adlerinnen durch und vollendete sicher zum 1:4-Anschlusstreffer (29.) und dann pfiff ein 15m-Schuss von
Ella aus zentraler Position haarscharf
rechts am Hertha-Tor vorbei (30.). 2.Halbzeit: Trotz
drückender Adler-Überlegenheit fallen weitere Tore erst in der Schlussphase Die Adler starten ähnlich dominant in die 2.Halbzeit wie in die 1.,
aber es fehlt an den zwingenden Aktionen und vor allem auf den Außenbahnen am
Tempo und an Zielstrebigkeit. So passiert trotz klarer optischer
Überlegenheit vor den Toren gut 12 Minuten sehr wenig, ehe ausgerechnet
Abwehrspielerin Amelie mit einem
13m-Schuss von halbrechts nur knapp zu hoch zielt (43.). Das scheint wie
ein Weckruf gewesen zu sein, denn es folgt ein Linksschuss von Ella aus 15m, der Zentimeter rechts
am Tor vorbei geht (44.). Es folgt auf der Gegenseite eine 10m-Direktabnahme
von Xenia nach einer Ecke von
links, wobei die Kugel etwa 1m links am Tor vorbei geht (45.). Es folgen
gleich zwei Glanzparaden von Lissi Bezzenberger bei einem 8m-Schuss von Ella aus der Drehung und ein halbhoher
9m-Schuss von Laura (46.). Es
folgen nach der Wiedereinwechslung von Pauline
und Elize eine 5m-Direktabnahme
durch Xenia, die nur knapp über den
Kasten schielt (53.). In der
turbulenten Schlussphase trifft Xenia
nach einer Ecke von links mit schönem Volleyschuss – erst einmal auf der
falschen Seite zum 1:5 (54.),
ehe Elize einen aufspringen Ball
aus 6m links knapp über den linken Winkel schießt (56.) und mit einem
13m-Schuss aus 12m verzieht und 1m links am Tor vorbei schießt (57.).
Schließlich lässt Xenia Pauline bei einem Lauf durch die
Mitte stehen und trifft sicher zum 2:5 (57.).
Den alten Abstand stellt die heute vor Spielfreude geradezu sprühende Luise her, die aus 13m nach links
oben zum 2:6-Endstand trifft (60.).
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